Als es ans Buchen der Fahrtermine für dieses Jahr ging, sah ich das es bei einem der Veranstalter ein Tages-Einzelcoaching für einen sehr fairen Preis dazu zu buchen gab. Über so etwas hatte ich schon vor ein paar Jahren mal auf einer Rückfahrt von einem Rennwochenende nachgedacht und so entschied ich mich dafür so etwas mal auszuprobieren. Als Strecke sollte Groß Dölln herhalten, auf der ich zwar recht gut zurecht komme, aber ich sicherlich noch das ein oder andere dazulernen könnte.

Am letzten Wochenende war es dann so weit, wir machten uns auf den Weg nach Groß Dölln mit HPS Racing. Eingepackt hatte ich den Admiral und Krümel, für letzteren einen Satz Regenfelgen mit dabei. Denn mal wieder war zu unserem Termin Regen vorrausgesagt. Schon auf der Fahrt am Freitag goss es ganz anständig. Der Plan war also auf dem Admiral zu fahren und wenn es nass werden sollte, auf Krümel umzusteigen.

Nach der Fahrerbesprechung am Samstagmorgen sprach ich dann meinen Instruktor an, der fragte nach meinem Motorrad und worum es mir beim Coaching gehen würde. Ich teilte ihm dann mit, dass ich mit meinem 85 PS Motorrad da wäre und es mir vor allem auf Linie ankäme, woraufhin er eine wenig ob des Mopeds die Stirn runzelte, wir uns dann aber für den ersten Turn verabredeten. Lustigerweise stellten wir dann fest, dass wir im Fahrerlager direkt gegenüber standen und uns nur nicht erkannt hatten! Das machte natürlich das Losfahren und die Nachbesprechung deutlich einfacher.

Wir sind also raus gefahren, er vorne weg und ich hinterher. Er mit seiner R1 die bestimmt 200 PS hat, ich mit dem Admiral auf 85 PS. Er ist Linie vorgefahren und ich hab versucht die nachzumachen. Weil sich dann jemand ins off geschossen hatte, kamen wir aber nur vier Runden. Aber im Grunde ging es so weiter. Er fuhr vor, dann tauschten wir die Plätze und ich versuchte das gesehene umzusetzen und danach besprachen wir das ganze an Hand des Streckenplans. Oder wir wechselten mehrmals zwischendrin. Im Turn nach dem Mittagessen kam dann die Kamera an sein Moped und er fuhr mir hinterher, bis uns der Regen überraschte und wir abbrechen mussten. Denn es gab einen ordentlichen Wolkenbruch während wir noch mit Slicks draussen waren.

Das Besprechen des Videos brachte noch mal richtig etwas, denn da sah ich noch ein paar ganz klare Fehler in meiner Linie!

Nur fahren konnte ich die Linie dann nicht mehr, denn es regnete ja. Allerdings bin ich tatsächlich auf Krümel umgestiegen und nachdem der Regen etwas nachgelassen hatte auf Regenreifen raus gefahren um zumindest gedanklich die Linie zu verinnerlichen. Da eh alles Nass war, war Open Pitlane, ich konnte also prima Runden drehen.

Am nächsten Tag wollte der Instruktor den ersten Turn noch mal hinter mir raus fahren, weil wir ja am Vortag nicht abschliessen konnten und er war sehr zufrieden mit mir und meiner Linie. Seiner Meinung nach sollte da problemlos eine 1:26 auf dem Admiral drin sein wenn ich noch ein bisschen übe (oder einfach mal mehr Gas gebe) und eventuell besseres Reifenmaterial hätte. Wenn mehr Leistung vorhanden wäre, durchaus fahrerisch auch eine 1:22. Das war natürlich ein großes Lob und meine Freude darüber ebenso groß.

Ganz umgesetzt habe ich das nicht bekommen und an diesem Wochenende bin ich auch nicht deutlich schneller in meiner Bestzeit auf dem Admiral in Groß Dölln geworden, aber statt jetzt mal eine 1:28 zu fahren, konnte jetzt die 1:28/1:29 konstant mehrere Runden nacheinander fahren ohne mich groß zu verbiegen und ich weiss jetzt relativ genau ob ich die Linie getroffen habe oder nicht! Von daher hat sich das Coaching für mich gelohnt. Darauf kann ich jetzt aufbauen und gucken ob ich nicht doch noch an die 1:26 komme.

Ob ich allerdings dieses Jahr noch mal in Groß Dölln bin, weiss ich nicht. Gebucht ist bisher nichts. Als nächstes steht der Sachsenring mit dem Blauwal an und danach sind erstmal Sommerferien, nachfolgend drei Tage in Tor Poznan.

Der Admiral funktionierte mal wieder vollkommen problemfrei, nur die Gabelfedern werden mir langsam ein bisschen zu weich und ich überlege dort wieder 9er zu verbauen um auf der Bremse mehr Unterstützung zu haben. An einer Stelle tauchte die Front gefühlt zu weit ein, weswegen das Heck arg leicht wurde. Ich konnte das immerhin ein wenig mehr Vorspannung wegbekommen. Mal sehen wie sich das in Poznan verhält und dann ist der Winter ja wieder lang.

Heute hab ich es endlich mal in die Werkstatt geschafft. Nach dem klar ist das mein Arm nun doch nicht gebrochen ist und auch das Handgelenk keinen Bruch hat, sowie die Physio fürs Bein gut läuf, konnte ich nicht länger an mir halten. Mit Humpelbein und geschientem Handgelenk hab ich mich daran gemacht zu schauen was alles am Admiral so kaputt ist. Dabei ist ein kleines Video entstanden, viel Spass!

Wunderbarer Bericht von Zonko über den Kung Fu Umbau einer S4RS von Shi Heng Yi!

Neben einem hervorragenden Umbau der Monster, schöne parallelen von Kung Fu und Motorradfahren!

Nachdem klar war das ich kein Ventilspiel mehr kontrollieren werde dieses Jahr, musste die originale Airbox wieder rein. Leider stellte ich erst im eingebautem Zustand fest, das der metallene Haltebügel für die ABS-Einheit an der eingebauten Airbox total in sich verbogen war.
Den heilen von der aufgeschnittenen Airbox abschrauben war noch einfach, aber von der originalen im eingebauten Zustand wollte natürlich die letzte Schraube nicht! Rundgedreht. Kacke. Also Dremel und Schlitz rein, ab dafür!

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Das alles wieder zusammen zu fummeln kostete doch ganz schön Nerven. Aber just gestern sah ich ein Video von ZAM in dem er eine CBF1000 so weit zerlegt das er Ventilspielkontrolle machen kann. Krass, dagegen ist das mit der Monster ja ein feuchter Furz!

Nu ist die Monster jedenfalls wieder zusammen und darf in den Winterschlaf fallen. Zahnriemen dann im Frühling oder so.

Der roten Zora hab ich dann zumindest schon mal das Vorderrad und den Kotflügel abgebaut. Damit ich dann beim nächsten mal nur noch die Gabelholme ausbauen brauch. Nu hängt sie da halb in der Luft und wartet auf ihren Gabelservice.

Look Mum, no Hands!

Look Mum, no Hands!

Die Elektronikpakete in modernen Motorrädern werden immer mehr, da musste ich auch nachrüsten und habe jetzt auch endlich einen Mood Switch! :)


EDIT: Hier kamen viele Fragen was das denn ist, was der Mood-Switch so tut!?

Ich gebe zu, der Mood Switch kann nur auf ein Setting stellen und zwar auf “Good Mood”.

Einmal an der Fahrradklingel drehen (die er ist), schon freut sich der kleine Junge in mir und ich bekomme gute Laune! :)

Ist also tatsächlich nur ein Gag. ;)

Hatte schon früher an der SV650 ne Fahrradklingel die mir meine damalige Freundin geschenkt hatte. Hab ich auch alles noch: Mopped, Klingel und Frau! Eben diese Frau, meine jetzige Angetraute, hat mir jetzt diese Klingel geschenkt. Weil fehlte noch am Rennmopped! :D

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Ganz fest vorgenommen für diesen Rennstreckentermin hatte ich mir, nicht wieder ewig warten mit dem aufschreiben. Damit die Erinnerungen noch frisch sind! Von daher jetzt gleich loslegen!

TL;DR: Most ist geil, die Tschechen sind coole Säue, ich komme wieder!

Es sollte also nach Most gehen. Das erste Mal! Bisher nur positives gehört von der Strecke und ich sollte nicht enttäuscht werden.

Aber vor dem Fahren im Kreis, kommt das Fahren geradeaus. Genauer gesagt lange geradeaus fahren auf der Autobahn. Allerdings nur bis kurz vor die deutsch-tschechische Grenze. Denn die tschechische Maut für die paar Kilometer bis Most wollten wir uns sparen. Der Weg war dann auch echt idyllisch! Durch kleine Dörfer auf winzigen Straßen durch Berge und Wälder. Herrlich! Es kam Urlaubsgefühl auf! Spass machte das aber auch nur weil wir im Transporter unterwegs waren, mit Anhänger wäre das echt doof gewesen. Nun ja, wer inzwischen hat, der kann. :)

Das Navi brachte uns jedenfall ohne Probleme an unser Ziel, zum Autodrom Most! Dort gibt es in der Boxenanlage ein ausgefeiltes Einbahnstraßensystem das wir auch nur geblickt haben weil Axel schon einmal dort war. Etliche Leute blickten es nicht, man kann es Ihnen nicht verübeln.

Das übliche Prozedere begann mit Anmeldung etc.pp. aber wir waren freudig überrascht das wir nicht nur unseren geplanten dritten Mitstreiter (Andreas) antrafen sondern noch ein uns bekanntes Gesicht vom Kurvenrausch/BnB, der Peter mit seiner CX500! Auch war El Comandante Built not Bought himself (Micha) noch auf der Anreise nach Most um dort seine Single Neuanschaffung zu testen! Die beiden, er und der Single, sollten aber tatsächlich erst sehr spät in der Nacht zu uns stoßen.

Das Team von TripleM machte einen netten Eindruck und der Chef ist ein sehr entspannter. Er verhalf uns dann auch durch kurzes jonglieren der Boxenbelegungen zu einer quasi Built not Bought Box in der wir alle zusammen mit noch einem netten MV Fahrer Einzug hielten. Damit waren wir quasi die Exotenbox, denn das restliche Material bestand hauptsächlich aus den üblichen Vierzylindergeräten. Einige frischer, andere etwas betagter.
Transponder bekamen alle, allerdings musste man nur extra Geld bezahlen wenn man seine Zeiten tatsächlich auch ansehen wollte. Ansonsten werden diese einfach nur zur Gruppensortierung herran gezogen.

Die Box füllte sich dann recht schnell mit all dem Kram den man so mitschleppt zu so einer Veranstaltung. Es ist eben doch immer ein bisschen wie ein kleiner Umzug.

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Blieb eigentlich nur noch die technische Abnahme, die bei mir erfreulicherweise ohne Probleme durch ging, bei Axels Supersport aber ein sehr loses Lenkkopflager zum Vorschein brachte. Warum uns das nicht vorher schon aufgefallen war? Unklar.
Die Diva wurde dann kurzerhand mit Spanngurten an die Boxendecke gehangen, die obere Gabelbrücke abgenommen und das Lenkkopflager nachgestellt. Passt! Tech-Spec fand das am nächsten Morgen auch, sonst gab es nichts zu meckern. Alles gut!

Die Nacht im neuen Bus war eine Mischung aus “Ohje ist das warm, ich zerfliesse!” und “ich friere mir den Arsch ab”! Jammern auf hohem Niveau. Aber so lange es am Tag nicht regnet muss man eigentlich die Klappe halten.
Und geregnet hat es nicht, im Gegenteil. 37-38°C bei absolut blauem Himmel sind schon eine Ansage! Da liefen bei mir gerne mal 6-7 Liter Wasser am Tag durch.

Die Fahrerbesprechung enthielt das übliche, die geneigten Leser kennen das. Flaggenkunde, Racer-Knigge, Viel Spaß! Dann doch jetzt endlich mal im Kreis fahren!

Reifenwärmer runter, raus zum ersten Turn. In Most geht es rechts rum. Mal was anderes, schon lange nicht mehr gehabt. Die Strecke kannte ich ja noch nicht, nur vom mal auf den Plan schauen. Es galt also erstmal eine Erkundungstour zu machen. Wie und was für Kurven gibts hier, wo könnten Bremspunkte sein etc.pp. Dementsprechend langsam war ich unterwegs. In der vierten Runde gab ich dann mal ein bisschen Stoff. Tat denn die Antihoppala an der ich zu letzt geschraubt hatte? Ja, eher zu gut. Von Motorbremsmoment überhaupt nichts mehr vorhanden. Hmm. Was aber viel blöder war, die Kupplung rutschte beim richtig angasen irgendwann durch?! Nach ein wenig probieren wann und wie und wo bewegte sich der Drehzahlbereich immer weiter nach unten in dem sie rutschte. Der Turn war dann eh zu Ende und es ging in die Box zur Ursachenforschung.

Ich hatte erst ein zu dünnes Paket im Verdacht, beim auseinandernehmen stellte sich dann aber raus das der Simmerring welcher auf der Kupplungsseite auf der Druckstange die Kupplung gegen den Motor abdichtet, wohl seiner Arbeit nicht mehr ganz nach kam und damit die Trockenkupplung in eine leichte Nasskupplung verwandelte was diese im Gegenzug mit nicht vorhandenem Kraftschluss quittierte. Kacke.

Beim Umbauen nach dem Lausitzring (das muss ich noch aufschreiben) hatte ich festgestellt das die alten Federn ungleich gelängt waren und damit die Druckplatte nebst Druckstange etwas eierte. Mit gleich langen Federn die ich noch im Fundus hatte war das dann weg. Aber ich vermute das diese eierei den Simmerring gehimmelt hat. Das oder andauerndes rein und wieder rausziehen der Druckstange beim Umbau. Oder beides. Den Simmerring dann zu tauschen, da hab ich Depp natürlich nicht dran gedacht.

Jetzt steht man also nach einem Turn in der Tschechischen Republik und braucht einen blöden Simmerring von ca. 1,50 EUR Wert weil man sonst zwei Tage nicht fahren kann! Was solls, Teilenummer rausgesucht und zum TripleM Team gegangen. Der Chef war im Zelt, ihm mein Problem geschildert und ob er von einer Ducati Werkstatt in der Nähe etwas wisse.
Er schickte mich kurzerhand in den Tower, dort gäbe es eine Dolmetscherin. Diese wäre super hilfsbereit und würde für mich bei Ducati anrufen. Also dorthin und die Dame ausfindig gemacht.
Die brachte mich dann aber erstmal in die Werkstatt im Autodrom und befrug den Chef. Der Chef schaute sich den Simmerring an und schnappte sich den Azubi. Mit dem Azubi stieg ich in ein Auto und heizte von der Rennstrecke durch Most zu einem kleinen unscheinbaren Laden an dem ein kleines Reklameschild prangte auf dem “SKF” stand. Aha!
Die nette Dame hinter dem Tresen studierte den Simmerring, nam Maß, holte eine Kiste mit einer großen Anzahl an Tütchen unter dem Tresen hervor, fummelte die passende herraus und legte einen von den Abmessungen identischen Simmerring vor meine grinsende Visage. Wow. Ihr Tschechen seid einfach mal saucool! Děkuji!

Zurück in der Box trieb ich den Simmerring wieder in die Welle, baute die Kupplung wieder zusammen und konnte dann nach dem Mittagessen erneut angreifen!

Leider aber waren die Reibscheiben wohl bei der ganzen Aktion total über den Jordan gegangen und die Kupplung rutschte noch mehr als zuvor. Mit Bremsenreiniger reinigen hatte wohl nicht gereicht. Natürlich dachte ich erst der Simmerring wäre wieder undicht. War er aber nicht.
Andreas hatte zum Glück noch einen Satz Reibscheiben dabei, wenn auch welche aus Stahl die mir garantiert schön den Alukorb zerhämmert haben. Aber der Stand eh auf der Abschussliste und wenn ich die Wahl habe zwischen gar nicht mehr Fahren und Alukorb ersetzen dann ist klar was ich wähle!
Auch die Federn hab ich gegen einen Satz neue ersetzt die ich dabei hatte, weil die welche ich noch rumliegen hatte, wohl doch nicht mehr so der Knaller waren. Jedenfalls waren sie dann in Most deutlich unter der Verschleißgrenze obwohl sie zuhause noch passten. Wie auch immer das kam.
Auf den Antihoppala Kram hab ich dann auch gepfiffen. Jetzt noch ewig mit Paketstärke und tralala messen. Scheiss drauf. Ich bin jahrelang mit Drehzahl anpassen klargekommen, komme ich auch für die Veranstaltung jetzt klar! Kam ich auch.

Das Ganze dann noch verbotenerweise in einem Teil des Fahrerlagers auf der Einbahnstraße getestet und dann raus zum vorletzten Turn des Tages. Endlich ordentlich fahren!
Ha es tat! Kupplung funktionierte in den gesetzten Parametern in den beiden letzten und einzigen Turns des Tages ohne Probleme. Ich konnte endlich Strecke mit Tempo lernen! Viel mehr war dann aber auch nicht drin als eine 2:08. Scheiss drauf, hauptsache Fahren!

Axel erging es leider nicht so erfreulich. Nicht nur hatte er seinen ersten Bodenkontakt seit ewig, welcher aber in einer sehr langsamen Kurve war und es hat nur ein bisschen Material kostet. Aber im vorletzten Turn, bei dem wir am Vorstart recht lange warten mussten, machte seine Supersport beim losfahren einmal laut Peng und ging aus. Starten wollten sie dann auch nicht mehr. Es begann eine lange Schrauberei bei der alles Mögliche überprüft wurde aber den Fehler haben wir leider bis jetzt noch nicht gefunden. Sehr unklar und echt schade. :(

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Auch Micha hatte mit seinem Single Probleme, irgendetwas klapperte hinter dem Kupplungsdeckel und sie sprang schlecht an. Aber Micha ist ein Sonnenschein und da er eh nichts zum Schrauben dabei hatte, hat er kurzerhand am zweiten Tag ein wenig Coaching der restlichen Team-BnB Fahrer übernommen. So beobachtete er uns vom Streckenrand und gab Tipps etc.pp. Sehr hilfreich! Denn so wurde es im Turn vor der Mittagspause immerhin eine 2:04 bei mir! Und das in dem wir nur drei Kurven verbesserten. Da liegt also noch jede Menge Zeit auf der Strecke rum! :)

Nach dem Mittagessen war dann bei mir nicht mehr so viel Luft, die Temperaturen ätzend, die Kondition nicht vorhanden. Schneller wurde ich nicht, aber Spaß machte es!

Die Vorderradschmiedefelge auf die ich für den zweiten Tag wechselte hab ich übrigens kaum gemerkt, wenn dann vielleicht nur subtil das man beim Anbremsen weniger Energie vernichten muss. Von der Handlichkeit hab ich nicht viel gemerkt, liegt aber vielleicht daran das die Kiste eh schon wie ein Fahrrad fährt.

Am Ende bleibt: Most ist auf jeden Fall eine Reise wert! Die Leute sind nett, die Strecke macht Laune! Jetzt keine Berg und Tal Bahn, aber immerhin ein bisschen Höhenunterschied. So etwas mag ich ja sehr. Die Geraden sind nicht ewig lang, bis auf Start-Ziel, und mit dem Zweiventiler gibt es jede Menge Ecken wo man Supersportler ärgern kann sofern man das fahrerische Können besitzt.

Ich sage mal, Most steht für 2017 wieder fest mit auf der Liste! War ja was frei geworden. ;)

Und hier noch ein beliebiger Turn vom zweiten Tag, wie immer ungekürzt und roh! ;)