Wie immer nach der Saisonpause fühlt es sich an als ob man seit Ewigkeiten nicht mehr Motorrad gefahren ist. Was im Grunde ja auch stimmt, ungefähr ein halbes Jahr ist es ja auch her. Seit dem sind Dinge in dieser Welt passiert mit denen die wenigsten gerechnet haben, die uns aber alle wohl noch Jahrzehnte beschäftigen werden. Da ist es schön, mal zwei Tage einer so simplen Tätigkeit wie dem Fahren im Kreis auf der Rennstrecke nach zu gehen.

Im Rahmen der ersten Time Rounds Cup Veranstaltung in diesem Jahr haben wir uns zum Training eingeschrieben. Der Plan war relativ einfach, Spaß beim fahren haben und gucken ob die Mopeds laufen. Der Admiral, welche ja für den Spreewaldring eigentlich zu laut ist, musste mindestens mal einen Turn ausgeführt werden bevor er dann demnächst drei Tage in Tor Poznan laufen soll. Ansonsten kam Krümel zum Zuge, der hat am STC ja quasi seine Hausstrecke.

Krümel ist jetzt ja auch mit Datarecording ausgestattet, von daher war dies auch ein Termin um erste Daten zu sammeln. Die muss ich allerdings erst noch auswerten. Ein kurzer Blick am Samstag Abend, bevor uns dann zu kalt zum vor dem Rechner rumsitzen wurde war, dass die Daten bzgl. der Bremspunkte über den Bremsschalter sehr hilfreich bei der Auswertung sind!

Was mich vor allem gefreut hat, ich konnte tatsächlich meine Zeiten mit Krümel verbessern und das gleich am ersten Tag! 1:41.XX ist inzwischen die Normalität und in mindestens einer Runde hab ich auch die 1:40 geschafft. Was dann immerhin ~3 Sek schneller wäre als letztes Jahr. Ich hatte gehofft am zweiten Tag noch die 1:39 zu schaffen.. nur der Geist war milchig und das Fleisch war schwach. Ich hatte mir irgendwie mehr versprochen von meinem regelmäßigem Rudertraining. Aber wer weiss, wie es ohne dieses ausgesehen hätte! :)

Im letzten Turn des zweiten Tages habe ich glaube endlich mal eine vernünftige Linie in der Teichkurve gefunden bzw. sie wieder gefunden. Denn ich glaube mich zu erinnern das ich diese schon mal hatte. Dazu bin ich den ganzen Turn nur auf die Kurve konzentriert gefahren, dafür war der Rest vergurkt. Naja was solls, man kann nicht alles immer und gleichzeitig haben. Weiter üben ist die Devise! Bin gespannt ob ich dies im Datarecording so bestätigen kann.

Jetzt heisst es Reifenwechseln am Admiral und dann in vier Wochen der Ritt nach Polen.

Manchmal ergattert man ja echte Schnapper ohne das man vorher weiss das dem so ist. Als wir Mitte Juli den STC Trackday buchten, dachten wir das wir mit dem Frühbucherrabatt schon einen guten Schnitt gemacht hätten. Für wenig Geld zwei Tage im Kreis fahren, da konnten uns auch die neu eingeführten Gebühren für die Übernachtung im Fahrerlager nicht schocken und ich buchte gleich noch einen Instruktorturn dazu.

Das wir dann aber soviel Fahrzeit an diesen zwei Tagen haben sollten, dass wir mit quasi leeren Benzinkanistern nach Hause fahren würden, ahnten wir da noch nicht.

Somewhere under the Rainbow..

Freitag Nachmittag beluden wir beide Kleinbusse mit jeweils zwei Motorrädern und allem Krempel den man so braucht, einpacken eine Stunde, Anfahrt noch mal soviel und dann Standen wir kurz vor 18 Uhr im Fahrerlager während die vorherige Veranstaltung noch den letzten Turn fuhr und dann zusammen packte während wir unser kleines Lager aufschlugen. Das Wetter war okay, es war aber für den Abend und den kommenden Vormittag Regen angesagt, viel davon gesehen haben wir dann aber nicht. Ausser uns war nur noch ein weiteres Trüppchen über Nacht im Fahrerlager, sonst war alles leer.

Nach unkomplizierter Lautstärkeüberprüfung der Motorräder am Morgen ging es in eine kurze und knappe Fahrerbesprechung, Corona-Abstandsregeln etc.pp. und die Erkenntnis das relativ wenig Fahrer gebucht haben und der Einfachheit halber je 15 Minuten die Autos und dann 15 Minuten Motorräder dran sind. Ergo, von 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr, jede Stunden zweimal für 15 Minuten fahren! 14 Turns oder 3,5 h mögliche Fahrzeit an einem Tag! War der Preis für das Wochenende schon günstig, war das jetzt die Ansage zum Schnapper.

Da war es dann auch kein Problem das die Strecke im ersten Turn vom einsetzenden Regen nass wurde und wir ihn ausfallen liessen. Den zweiten Turn schaute sich Axel auf Straßenreifen dann genauer an und gab grünes Licht, die Strecke war schon wieder , auch dank der Autos, trocken. Ich konnte mich also auf Krümel schwingen und angasen. Die ersten paar Turns ging das eher schlecht als recht, ich hatte Probleme in den Rechtskurven.. doof auf einem Kurs der in diese Richtung geht! Ich vermute vielleicht spielt der Crash beim letzten Besuch eine kleine Rolle. Mein Instruktorturn war für nach der Mittagspause gebucht und Peer klärte kurz ab was wir machen wollen. Rechtskurven aka Körperhaltung, Linie! Ich zwei Runden vor, dann anhalten in Kurzanbindung, quatschen und dann turnt er vor, dann wieder Wechsel. Stellt sich raus, Bewegung auf dem Motorrad ist überhaupt kein Problem, auch Rechtskurve sah er kein Problem. Omega zB. fuhr ich super. Von daher war nur Linie nötig und er zeigte mir ein paar Stellen wo ich abkürzen konnte, was mir ein paar Aha-Erlebnisse verschaffte und mir ein paar Hausaufgaben einbrachte.

Einen Turn später stellte sich dann an Krümel ein kleiner Defekt ein. Scheinbar geht der Kolben der Kupplungspumpe nicht mehr ganz zurück, was zwar nicht sofort dafür sorgt das die Kupplung nicht mehr einkuppelt, aber immerhin schlackert der Hebel blöd in der Gegend herum. Doof. Ich fand, dass es nun an der Zeit wäre auf den Admiral zu steigen, auf dem ich seit meinem Crash Ende letzten Jahres nicht mehr gesessen hatte. Vorsorglich hatte ich vor der Mittagspause dort schon die Reifenwärmer aufgezogen und konnte somit im nächsten Turn gleich raus.

Ungewohnt war der Umstieg von Krümel auf den Admiral, alles so leichtgängig irgendwie, Sitzposition viel weiter oben. Ich schlich erstmal ein bisschen durch die Gegend. Auf der ersten kurzen Geraden mal am Kabel gezogen.. wow, das Ding geht los und vor allem spaziert es so mühelos durchs Drehzahlband und dann noch Quickshifter. Cool! Ein paar Runden konnte ich drehen aber dann wurde das Motorrad auf einmal sehr sehr sehr laut! Was war da los?! Wieder Verschlussschraube von einem Lambdastutzen verloren wie beim allerersten Rollout damals? Ne die sind gesichert, dass kann es nicht sein. Also fuhr ich ein bisschen weiter und hielt dann in der Kurzanbindung um dort festzustellen das der Admiral die Endkappe des unteren Endtopfes abgeworfen hatte inkl. der gesamten Dämmwolle! Oha! Der Turn wurde dann auch abgebrochen und ich schlich langsam mit einem Mörderlärm ins Fahrerlager zurück. Die Jungs mit dem Schandkarren sammelten die Dämmwolle und die Endkappe ein und damit war das Fahren mit dem Admiral gelaufen, denn einen Nietzange nebst Dämmwolle hatten wir nicht dabei. Schade! Ich nehme an das der Endtopf beim Sturz ordentlich eins abbekommen hat, er hatte ja auch ein paar Dellen, und die Nieten vermutlich nicht mehr okay waren. Der Staudruck mit leisem dB-Eater tat dann den Rest.

So widmete ich mich der Kupplungspumpe von Krümel und konnte den Kolben wieder komplett raus bekommen, er blieb aber nach einem Turn wieder stecken. Die Kupplung funktionierte zwar auch so eigentlich, aber ein wenig hatte ich das Gefühl das sie bei hohen Drehzahlen eben doch nicht mehr komplett griff. Aber da war der Tag dann auch schon mehr oder weniger rum und mein Plan war in einer kurzen OP die Pumpe vom Admiral an Krümel zu verpflanzen, Ducati-Baukasten sei Dank! Zwischen Essen Kochen und Bierchen auf der Kartbahn trinken gehen war das dann auch schnell erledigt.

Der kommende Tag versprach sonniger zu werden, die Nacht war aber sehr kalt im Bus. Gut ist wer eine zusätzliche Decke dabei hat, wenn er zu faul ist die Standheizung anzuwerfen. Die Nacht über waren wieder nur wir und die andere Truppe im Fahrerlager, alle anderen waren wohl alle Tagesgäste gewesen oder übernachteten außerhalb. Dementsprechend reisten am Morgen wieder neue Leute an, darunter ein Trupp von drei jungen Herren mit ihren Straßenmopeds im Sprinter, die dann die gute Statistik von null Stürzen am ersten Tag vollkommen zunichte machten. Zwei dieser Herren zusammen brachten es auf nicht weniger als 5 Stürze! Das muss man auch erstmal schaffen, auf nachfragen was sie denn da treiben war die leicht flapsige Antwort: “Das ist halt Leben am Limit”! Da fällt einem echt nix mehr ein.. und alle anderen Anwesenden im Fahrerlager konnten nur mit dem Kopf schütteln.

Die viele Fahrzeit nutzte ich zum ausprobieren aller möglichen Dinge, von Fussstellung in den Kurven, zu Blickführung und Linie. Es war so viel Fahrzeit möglich, dass man sich für alles seine Zeit nehmen konnte, genial. Einen Turn lief ich dann recht am Anfang auf Otti von Rennleder auf die auch mit so einem untermotorisierten Gerät im Kreis fährt, welches Krümel auf der Geraden nicht einfach so im Standgas abhängt. Da gab es dann ein paar prima Runden hinter ihr her bis ich mich doch mit ein wenig mehr Schwung vorbei drücken konnte. Die Runde erzeugte dann auch die beste des Wochenendes mit 1:42.8 und das alles ohne großes Gekrampfe und mit Reserve. Und damit war dann auch das Ziel des Wochenendes erreicht, neue Bestzeit (mit Krümel), Reserven geschaffen und trotz der vielen Fahrzeit doch relativ entspannt geblieben.

Für die vier Wochen bis zum Termin in Groß Dölln steht jetzt natürlich ein bisschen was auf der To-Do für die Werkstatt. Vor allem die Situation mit der Kupplungspumpe muss ich lösen. Ich glaube aber ich habe noch eine Pumpe rumliegen. Der Endtopf vom Admiral muss ich natürlich flicken, ich hab aber in den Kleinanzeigen schon einen günstigen neuwertigen Topf geschossen und spare mir das ekelige Stopfen mit Dämmwolle, das piekt immer elend. Achja und einen hinteren Reifenwärmer muss ich einschicken, der wärmt leider nicht mehr.

Jetzt ist es schon quasi zwei Tage her das ich vom Kurvenrausch – Cafe Racer Gold Cup am Spreewaldring zurück bin und ich habe noch nix dazu geschrieben! Sauerei!

Ich werd jetzt aber auch nicht dazu kommen großartig etwas zu schreiben, nur soviel: Es hat wieder total viel Spass gemacht! Jede Menge alte und neue Gesichter, alle ungefähr genauso Motorradvertrahlt wie man selbst!

Fahrtechnisch hab ich wieder jede Menge dazu gelernt. Dieses Mal bin ich ohne Instruktor gefahren, denn dass hatte ich ja beim Termin letztes Jahr schon viel gemacht, dieses Jahr wollte ich mal ohne fahren. Habe mich den ersten Tag in der normalen Freifahrer Gruppe getummelt und überholen geübt und wurde dann dazu angehalten vielleicht doch mal in die schnelle Gruppe zu wechseln. Ich muss sagen, das passte besser und so werde ich das für Groß Dölln in drei Wochen beibehalten. Konnte tiefe 1:4Xer Zeiten fahren, find ich gut!

Die Monster hat sich wirklich gut geschlagen, der Umbau auf Stummel hat mir ordentlich was gebracht, auch wenn ich an ihrer genauen Ausrichtung noch Feintunen muss. Mein Umbau auf Voll- bzw. Halbverkleidung der Monster kam gut bei den anderen Teilnehmern an, ich bin gespannt wie die Bilder aussehen werden! Ein paar konnte ich schon vor Ort anschauen und muss sagen, geil! Der Aufwand war es auf jedenfall wert! :D

Der Cup war auch der Knaller, selbst wenn ich nicht mitgefahren bin! LeMans Start ist eine lustige Sache, hab dabei das Motorrad eines Instruktors gehalten, der dann leider mit technischem Defekt ausgeschieden ist. Aber es ging dabei ja nix! :)

Verloren hab ich übrigens nur drei Schrauben von der Tachohalterung und der Akku war am Anreiseabend leer, ansonsten hat alles funktioniert wie es sollte und gehalten!

Die K3 die ich zum ersten mal gefahren bin in Verbindung mit Reifenwärmern waren auch eine tolle Sache. Grip gleich beim rausfahren und klebten ordentlich! Die Reifen können defintiv noch mehr als ich.

Die Videos der GoPro muss ich aber noch schneiden, dann gibts davon hier auch ein paar. Das kann noch ein bisschen dauern, denn neben dem jetzt anstehenden Urlaub und dem schon wieder herrannahenden nächsten Termin hat es sich noch ergeben das ich mit meiner Werkstatt umziehe! Raus aus meinem ca. 30qm Büro und der eigenbrötlerei, rein in eine 80qm Garage mit min. einem Mitschrauber. Heisst: den ganzen Kram umziehen! Das wird die nächsten Wochen meine Freizeit mehr oder weniger komplett auffressen, aber ich denke es lohnt sich!

Update: Nu gibts Bilder von der Monster auf dem STC! Danke dafür an die Jungs und Mädels ums Kurvenrausch-Team welche die Bilder gemacht haben!

Heute hielt ich die CD in den Händen mit den Bildern vom Kurvenrausch am STC, da sind wieder einige prima Schnappschüsse dabei! Hier eine paar davon:

Hier ein wenig Nabelschau meiner Wenigkeit:

Und hier noch ein Bilder auf dem ich mit dem Krümmer aufsetze, ohje..

Kurvenrausch 14./15. September 2013

Danke an Olli und Uwe fürs Ablichten!

Ich freu mich schon auf 20./21. Juni 2014, wenn der Kurvenrausch wieder in Groß Dölln fährt! Steht fest in meinem Terminkalender!

Die Nacht war nicht so berauschend. Irgendwie wechselte mein Temperaturgefühl hin und her zwischen zu warm und zu kalt. Zwischendrin wachte ich immermal auf und hatte das Gefühl noch nich geschlafen zu haben. Irgendwie nicht so toll.

Kurz vor halb acht zog ich dann die Transportertür auf. Diesesmal kein Nebel, aber bedeckter Himmel und ein bisschen gräulich. So richtig gutes Wetter wie am Vortag war auch nicht angesagt. Aber warten wir es mal ab.

Beim aussteigen aus dem Bus viel mir dann erstmal mein Muskelkater in den Oberschenkeln auf. Da in den geraden Oberschenkelmuskeln tat es weh. Das sind wohl die Muskeln die man trainieren sollte fürs Hanging-Off und scheinbar werden diese beim Radfahren nicht ausreichend mittrainiert.

Eine heiße Dusche und Frühstück machten das ganze aber dann erträglich. Micha gab mir dann auch einen blauen Punkt, damit ich den Tag bei den normalen Freifahrern mitfahren konnte.

Bis zum Start war jetzt noch viel Zeit und so ging ich mit Olli (dem Fischerfahrer der in Groß Dölln gestürzt war) ein Runde über die Strecke. Ein wenig Linie angucken und vor allem aufwärmen beim Laufen. Dann noch kurze Fahrerbesprechung und rein in die Kombi.

Das Fahrwerk beliess ich so wie am Vortrag, auch am Reifendruck änderte ich nichts. Erste Runde ist eh erstmal Warmfahren. Ein bisschen ging mir die Muffe vor dem ersten Turn. Das allererstemal bei den Freifahrern ohne die “schützende” Hand des Instruktors. Ich entschied mich dann auch dazu mit als letzter Rauszufahren damit ich nicht im Weg stand und ich entspannt warmfahren konnte.

1. Turn

Ich fuhr dann auch die erste Runde recht sachte, man merkte deutlich das die Reifen noch sehr kalt waren und sich nur wiederwillig in die Kurve bewegen wollten. Auf der Start-Ziel kam dann eine Flagge hoch, sie war dunkelfarben, für mich und ich dachte sie wäre Schwarz. Ohje dachte ich, was ist nu kaputt. Vielleicht ist was am Mopped oder hab was falschgemacht oder sowas. Also Runde zuende gefahren hinter dem blauen MZ-Mann her und dann fuhr er raus und ich auch. Beim Streckenchef angekommen frug ich was los sei und wieso es ne schwarze Fahne gegeben hätte. Er lachte und meinte nur “die war nicht schwarz, die war blau”! Oeh.. blau? Was denn blau? Blau kam in der Flaggenkunde nicht vor! Er meinte dann “Wir wollten nur das Kneul auflösen, da wären welche hinter uns gewesen die überholen wollten”. Okay.. also ja klar, wir waren langsam. Es war ja die allererste Runde des Tages und alles noch kalt. Reifen, Mensch und Maschine!
Nun gut, gelacht, genickt, wieder raufgefahren. Das ging ganz gut, so ohne Instruktor. Der blaue MZ-Mann war da schon eine ganze Ecke gefahren und so hatte ich erstmal freie Fahrt. Dann lief ich auf eine Buell auf und kurz davor war auch der MZ-Mann wieder. Die Buell war recht langsam in den Kurven, auf der geraden aber relativ Flott so das ich auf der Gegengeraden nicht dran vorbeikam. Aber in der Waldkehre war sie langsam und so schob ich mich auf der geraden richtung Teichkurve dran vorbei. Dann war da aber noch die MZ, die auf der Geraden halt langsamer war und dann fasste ich meinen Mut zusammen und Stach in der Eingang Teichkurve innen auch an dieser Vorbei. Puh. Hoffentlich nimmt er mir das nicht übel.

Dann hatte ich erstmal ein bisschen das komische Gefühl das jemand direkt hinter mir an meinem Hinterrad klebt und jeden Moment wieder vorbeifährt. Ein komisches Gefühl was auch total kontraproduktiv ist, dann auf der Rennstrecke zählt was vor einem ist und nicht was hinter einem passiert. Ich brauchte aber bestimmt 1-2 Turns um damit klarzukommen.
Ich überholte dann noch irgendwo eine Buell und fuhr ansonten meine Runden. Dann kam die Zielflagge und mein erster Freifahrturn war beendet. Mir war ordentlich warm und mein Herz hämmerte ganz schön, aber glücklich war ich und grinste wie ein Honigkuchenpferd.

Ich hab dann in der Boxengasse auch gleich mal den blauen MZ-Mann gesucht und ihn gefragt ob mein Manöver okay gewesen wäre. Er hatte nichts auszusetzen, da wäre ja Platz gewesen. Prima! So konnte das weitergehen.

2. Turn

Beim zweiten Turn landete ich dann relativ weit vorne im Startfeld, hinter zwei Buells. Beim rausfahren stellte sich dann aber raus das die beiden nicht besonders flott unterwegs waren. Auf der Gegengeraden waren sie schnell, in der Waldkehre war bremste ich später, war früher innen und überholte den ersten in der Waldkehre innen und den anderen auf der darauffolgenden Geraden. Nach der Teichkurve hatte ich dann gut Platz zwischen uns gebracht und spätestens nach der Lundt-Kurve war ich weg. Das änderte sich dann auch den restlichen Turn nicht mehr. Ich fuhr einfach vorne weg und zog meine Runden. Zwischendrin probierte ich mal eine Sache aus die ich von einem anderen Rennfahrer gehört hatte, ich kommentierte meine Fahrt laut in meinen Helm, quasi wie ein Sportkommentator im Fernsehen oder so. Das war echt hilfreich irgendwie, da entstand eine recht saubere Linie. Vielleicht weil man bevor man was sagt, die Sache im Gehirn vorbereitet und das genau der richtige Zeitpunkt ist um die Kurve auch in der Realität vorzubereiten und dann passt alles wunderbar!

In der letzten Runde überholte ich dann noch ein Motorrad in der Omega-S und dann wars vorbei. Den zweiten Turn auch schön gefahren, zwar wenig Überholmanöver geübt aber immerhin ein bisschen. Mopped und Reifen waren jetzt auch gut warm, ich sowieso. Das heisst wirklich nicht umsonst Motor_sport_!

3. Turn

Der dritte und letzte Turn vor dem Mittagessen, ich startete irgendwo zwischendrin. Relativ früh überholte ich eine weiße Honda Bol d’Or, dann wieder die zwei Buells und dann zog die Bol d’Or wieder an mir vorbei. Ich fuhr dann den Turn erstmal hinter der Bol d’Or her denn der Stil war super und das Tempo gut. Wir überholten dann noch ein paar andere und irgendwann war dann mal eine Runde keine zum Überholen für uns und ich hatte mich rangearbeitet. Ende Start-Ziel fand ich jetzt ist es so weit, ich bremste echt verdammt Spät so das ich schon ein wenig Mimimi hatte und dann nam ich den Schwung und zog innen an ihm vorbei. Lautes gejubel unter meinem Helm. Jetzt Meter machen durchs Waldow-S, dann Südkurve und auf die Gegengerade. Anker werfen und.. jetzt zieht er innen an mir vorbei! Lautes gelächter unter meinem Helm! Also gleich hintern drangehangen, an einigen Stellen zu zögerlich gewesen aber dann im ersten Teil der Wittekurve die bessere Linie gehabt und Zack innen vorbei, den zweiten gut umgelegt und *krrrtssch* machte es am Motorrad. Okay dachte ich, egal, gib gummi! Die Start-Ziel runtergedonnert, Weiß-Schwarze Fahne, wieder spät gebremst und hart rum, wieder *krrrtsch* Na gut, weiterfahren. Dann den Turn zuende gebracht. Boxeneinfahrt umgeschaut, die Bol d’Or direkt hinter mir. Er überholt mich im Fahrerlager, wir grinsen uns beide unter unseren Helmen gegenseitig an und nicken uns zu.

Was für ein geiler Turn! In der Boxengasse hab ich den Mann dann aufgesucht und wir haben uns freudestrahlend die Hände geschüttelt und zusammen gefreut. Leider meinte er dann er packe jetzt zusammen und würde heimfahren. Schade!

Dann erstmal Mittagessen, mir knurrte auch schon der Magen! Dann packte ich schonmal den Pavillon ein. Denn Regen würde es den restlichen Tag nicht mehr geben und dolle Sonne jetzt auch nicht. Das Mittagessen machte mich ordentlich schläfrig und so war meine Motivation zum ersten Turn nach dem Mittagessen relativ gering. Aber watt mutt datt mutt. Wieder raus, wieder ein paar Buells in den Kurven und zweitakter auf den Geraden überholt. Leider auch wieder in einigen Kurven das fiese *krrrtsch*. Nach dem Turn schaute ich dann mal nach und staunte nicht schlecht, tatsächlich hatte auf der linken Seite der Schaltheben aufgesetzt und auf der rechten der Bremshebel, Auspuffklappendeckel und das Y-Stück vom Krümmer!? Hilfe! Was macht man da jetzt? Klar, Vorspannung hinten erhöhen damit das Motorrad hinten höher kommt. Vorne ist sie ja schon komplett vorgespannt. Also Hakenschlüssel bemühen, wenn man einen mit hätte, ich Depp. Also im Fahrerlager durchgefragt. Auch die meisten anderen hatte keinen mit. Andreas W. der mit seiner S4R da war hatte dann aber einen, nur war dann mein nächster Turn schon wieder dran. Also erstmal nochmal raus, bisschen mehr Piano. Der Krümmer gibt nicht nach, wenn der einen raushebelt tut es weh!

4. Turn

Das Bisschen war dann auch nur ein bisschen, die Runde wurde durchaus flott, aber ich machte noch heftiger Hanging-Off als sonst und konnte das mit dem Aufsetzen erstmal vermeiden. Nach dem Turn hab ich dann aber hinten 2-3 Umdrehungen weiter vorgespannt, in der Hoffnung das es Besserung gibt.

Das Fahrwerk hatte ich eigentlich mit Franky in Groß Dölln eingestellt, da funktioniert das auch ganz gut. Auch am ersten Tag war alles bestens, bis auf das der Hinterreifen ein bisschen viel Dämpfungsarbeit übernahm und deswegen die Zugstufe hinten drei Klicks aufmachte, das passte auch gut, der Reifen sah dann gut aus. Aber nun fuhr ich ja nicht mehr bei den Instruktoren und war wohl dann doch eine Ecke schneller und damit Schräger unterwegs. Das bekamen ja auch die Knieschleifer zu spüren. Der Reifen sah gut aus, aber die geringere Dämpfung lies das Heck tiefer einfedern und mit der größeren Schräglage war dann nicht mehr soviel Platz. Ich werde mir da im Winter dann mal was überlegen müssen wenn ich im nächsten Jahr weiter bei den Freifahrern unterwegs sein will. Sicherlich die Dämpfung wieder ein wenig zumachen und die Vorspannung weiter erhöhen. Schauen wir mal.

Während ich da so Schraubte und mit den anderen quatsche gab es auf der Strecke einen ordentlichen Quitscher, gefolgt von dem Geräusch das entsteht wenn man Metall auf einer rauhen Asphaltfläche grob verschleift. Eine Buell die bei den schnelleren Freifahrern mitfuhr war gestürzt. Der Fahrer lag auf dem Rücken auf der Strecke, stand nicht wieder auf aber winkte mit den Armen. Alle reagierten sofort korrrekt. Rote Flagge, alle fuhren langsam. Die Streckenposten lotsten die Fahrer an der Unfallstelle vorbei. Der Sani fuhr nach dem letzten Fahrer auf die Strecke, der Streckenwagen blockierte die Unfallstelle und die Erstversorgung lief an. Der Fahrer wurde dann mit Halskrause versehen, auf die Trage verfrachtet und mit dem Sani von der Strecke geholt. Eine Fahrerin die Ärztin ist übernahm die Erstuntersuchung entschied dann aber doch fürs Krankenhaus. Der Mann war zwar bei bewusstsein, konnte alles bewegen und war ansprechbar. Aber sicher ist sicher!

Solange war jetzt erstmal Pause, denn ohne Sani an der Strecke könnte man eigentlich bei einem Training fahren, will aber keiner. Ich auf jedenfall nicht. Also machte ich es mir mit anderen auf einer Bank gemütlich und setzten einen Turn aus. Bisschen Erholung zwischendrin ist auch nicht verkehrt. Es war dann auch so lustig und gemütlich auf der Bank das wir schon zweifel hatte das wir uns überhaupt nochmal aufraffen könnten rauszufahren. Aber wir fanden dann, so kann man dieses Wochenende jetzt auch nicht beenden.

5. Turn

Nach 30 Minuten war dann auch der Ersatzsani da und die eine Gruppe fuhr noch ihre restlichen 10 Minuten ihres Turns. Das Fahrerfeld war dann auch inzwischen auf ca. 15 geschrumpft. Viele hatte nach dem Unfall eingepackt, weil sie eh nach hause mussten. Es war dann also quasi Free-For-All angesagt. Egal welche Gruppe man war. Ich fuhr dann auch mit Andreas in der quasi “roten” Gruppe der schnellen Freifahrer raus. Aber da war es auch ganz prima, eine Weile blieb ich hinter ihm, zog dann aber doch irgendwann vorbei. Er wollte aber eh eine langsamen Turn machen, den er hatte in der Unfallaufregung vergessen die Reifenwärme aufzuziehen. Auch die folgenden zwei-drei Überholmanöver liefen gut, allerdings setzte mein Krümmer im zweiten Teil der Witte-Kurve wiedermal auf, das Vorspannen hatte nicht komplett geholfen. Dann kam irgendwann die Schwarz-Weiße Flagge und ich muss sagen, ich war froh sie zu sehen. Die Kondition war dann doch schon deutlich am Ende und die Luft auch langsam raus. Ich hätte jetzt noch 30 Minuten frei weiterfahren können, aber ich fand das war ein guter Abschluss.

Einpacken

Beim verladen der EVO half mir dann auch jemand aus der Buell-Hamburg Meute und es stellte sich dann auch raus das es einer von ihnen war der gestürzt ist. Er wäre im Krankenhaus und sie behilten ihn zur beobachtung die Nacht über da. Er wäre aber guter Dinge und, wie so oft, gilt seine größte Sorgen momentan seinem Motorrad. :)

Ich machte dann noch die Verabschiedungsrunde und klemmte mich dann hinter den Bock auf die Heimreise, die sehr gechillt und unspektakulär verlief.

Was ich mitgenommen habe von diesem Wochenende ist: Rennstrecke macht Spaß und ich fürchte, ich werde das weiterbetreiben. Man könnte sagen, ich gehöre jetzt wohl auch zu den Verstrahlten. Der Aufwand ist nicht ohne und die Kosten auch nicht, ist es gefährlich? Ja, aber vermutlich ist es gefährlicher Morgens mit dem Fahrrad durch Berlin-Mitte zur Arbeit zu fahren. Zumal an der Rennstrecke die Erstversorgung deutlich schneller da ist.
Für nächstes Jahr, je nachdem wie es passt, werde ich dann wohl weiter in einer freien Gruppe fahren, Ob “schnell” oder normal, schauen wir mal. Welches Event, am liebsten wieder beim Kurvenrausch. Denn da weiss ich das die Leute Rücksicht nehmen und sehr Kollegial sind.

Aber jetzt ist erstmal Herbst und dann Winter, und der ist ja bekanntlich lang.

Kurvenrausch 2013 – STC
Anreisetag
1. Tag

Im Bus schlafen ist deutlich besser als im Zelt, auch wenn eine richtige Matratze nochmal ne ganze Ecke mehr Komfort bringen würde im Vergleich zu der Isomatte auf der ich jetzt schlief.

Kurz nach sieben hab ich mich dann aufgerafft, Tür auf und.. Nebel! Lag da über die Strecke. Na gut, erstmal was warmes angezogen und mitgebrachtes Frühstück essen. Dann noch eine Runde in die Dusche und schon sah der Himmel etwas besser aus.

Nach der Fahrerbesprechung dann das übliche finden eines Instruktors. Auch diesmal hab ich mich bei Tom eingereiht, bei dem bin ich ja schon im Frühling gefahren.

Kurvenrausch 2013 STC - 1.Tag - 20

Der erste Turn war ganz langsam, erstmal warm werden und vor allem die Strecke kennenlernen. Ich bin ja noch nie auf dem STC gewesen, dementsprechend war das für mich Neuland. Der zweite Turn wurde dann aber schon flotter, allerdings war die Gruppenzusammensetzung eher suboptimal. Was aber normal ist für den Anfang.

Nach dem Turn war mir dann auch gleich ordentlich warm, denn die Sonne war rausgekommen und ich hatte noch die dicke Unterwäsche und Windbraker drunter. Das musste ich dann erstmal ganz schnell loswerden, sonst wäre ich zerflossen den restlichen Tag, den das Wetter blieb so schön. Auch das Visier mit Tönung musste her, viel zu hell sonst!

Im zweiten Turn schickte der Instruktor nach ein paar Runden dann die schnelleren vorraus, weil er hinten die langsameren einsammeln musste. So konnte ich schonmal anfangen mir auch alleine die Linie zu suchen, das hilft immens wenn man die Strecke erstmal noch lernen muss. Ist wie beim hinterherfahren in der Stadt, da lernt man den Weg auch nicht wirklich. Erst wenn man ihn mal alleine gefunden hat, prägt er sich ein.

Im dritten Turn waren wir dann auch nurnoch zu viert inkl. Instruktor und dann passte das mit dem Tempo endlich. Nur mit meinem Hinterreifen war ich unglücklich, der zerlegte sich ganz ordentlich. Ich hab dann in der Mittagspause ein wenig Luft nachgepumpt und die Dämpfung hinten weicher gestellt. Der Spreewaldring arbeitet halt anders am Reifen als Groß Dölln. Denn die Fahrewerkseintellungen waren identisch zu Groß Dölln.

Kurvenrausch 2013 STC - 1.Tag - 22

Nach der Mittagspause gab es dann noch vier Turns. Die Geschwindigkeit wurde dann auch im zweiten Turn nach der Mittagspause immer schneller. Der Guzzifahrer in unserer Gruppe hatte irgendwann das Ende vom Material erreicht und wurde von seinem Auspuffkrümmer aus einer Kurve gehebelt. Aber ihm ist nichts passiert, die Guzzi hat ein paar Schrammen und er hat einen Turn zum reparieren ausgesetzt.

Nach dem vorletzten Turn meinte Tom dann bei mir gäbe es jetzt nix mehr zu meckern, passt alles auch das Hanging-Off und ich soll doch Morgen mal frei fahren und für mich alleine weiterüben. Geht natürlich runter wie Öl das zu hören, man gibt sich ja Mühe! Auch wenn man ein bisschen bammel hat, so vor dem alleine fahren. Denn da darf dann ja auch überholt werden.

Der Hinterreifen sieht auch wieder schick aus, weniger Dämpfung und damit weicheres Fahrwerk half wirklich.

Der letzte Turn des Tages war dann nochmal der Knaller. Tom meinte am Start gleich wir sollen frei fahren und das taten wir dann auch. In dem Turn haben die Knieschleifer ordentlich gelitten und alles flutschte hervorragend. Besonders stolz bin ich das ich es geschafft habe ein paar Leute zu überholen. Klar, die waren jetzt nich schnell unterwegs, war schliesslich die Instruktorenrunde. Aber alleine sich zu überwinden, dann doch jemanden aussen oder innen zu überholen, muss man sich auch erstmal. Ich find es da immer schwierig den anderen einzuschätzen.

Morgen werde ich dann mal in eine langsame oder mittlere Freifahrergruppe wechseln und dort weiterüben. Ich bin gespannt!

Kurvenrausch 2013 – STC
Anreisetag
2. Tag

Um 15 Uhr habe ich den Transporter abgeholt, es wurde dann ein Renault Master denn die kleinere Transporterklasse war ausgebucht. Macht ja nichts, mehr Platz kann ja nicht schaden.

Dann half mir die beste Freundin der Welt beim verladen und verzurren des Motorrades und so konnte ich gegen halb fünf losrollen. Erstmal an das Transporterfahren gewöhnen, ist ja dann doch ein bisschen größer. Der Verkehr in der Stadt war okay und so war ich relativ fix auf der Autobahn gen Süden und rollte auch schon kurz nach Sechs ins Fahrerlager.

Da stand schon der neue Doppelstockbus des Kurvenrausch Teams an der Boxenhalle. Sehr geniales Ding. Ich suchte mir dann relativ weit hinten im Fahrerlager einen Platz und lud erstmal aus. Links neben mir parkte jemand aus Bayern der mit seiner Honda CX500 in einem alten Renault Kastenwagen angereist war. Ich half ihm beim Mopped ausladen, er mir. Kaum im Fahrerlager, schon ist er wieder da, der zusammenhalt der Verstrahlten.
Rechts neben mir parkte die Buell Meute aus Hamburg die auch schon in Groß Dölln dabei war. Einige Gesichter erkannte ich wieder.

Technische Abnahme war unspektakulär, 92dB oder so. Jedenfalls sogar unter den homologisierten 95dB. Rest war auch i.O. Motorrad also in die Boxenhalle gestellt und den Pavillon aufgebaut. Diesesmal hatte ich auch wirklich nicht nur das Gestänge, sondern auch die Plane eingepackt!

Der Rest des Abends bestand dann aus freundlichen Hallos, dem Wiedersehen der anderen Kurvenrauschler, einem Begrüßungsbier und Fleisch vom Grill.

Zufrieden über den reibungslosen organsisatorischen Ablauf des Anreisetages kroch ich dann in meinen Bus und schlief relativ flott ein.

Kurvenrausch 2013 – STC
1. Tag
2. Tag

Dann gehts endlich wieder auf die Renne! Zusammen mit den anderen Verstrahlten vom Kurvenrausch auf den Spresswaldring!

Vorgestern hab ich die Anzahlung für den Transporter überwiesen, leider diesmal niemanden gefunden der mich mitnimmt. Dafür kann ich dann im Transporter pennen und muss kein Zelt mitnehmen!

Viel vorbereiten muss ich eigentlich nicht, halt wieder alles abschrauben von der EVO was nach StVO aussieht, Rennkleid an, fertig.

Und wenn alles gut geht und ich auf dem STC die Monster nicht wegwerfe, dann gehts ne Woche später noch auf Herbsttour für vier Tage weg. Noch ist bisschen unklar wohin. Aber ich denke ein Mittelgebirge, irgendwohin wo es Kurven gibt. Der D. muss doch sein neues Mopped, VTR1200, noch ein bisschen weiter einfahren und soviel Motorradfahren war dieses Jahr irgendwie noch nicht. Also bis auf ein paar Tagesrunden im berliner Vorland und der Uckermark.

Bisschen was zum einstimmen: