Wenn ein Kumpel sich ein neues Motorrad kauft, dann muss man natürlich beim einfahren helfen. Quasi Ehrensache! Nachdem sich D. ein *wrumm*++ gekauft hat, eine CB1300 ists geworden, bedurfte die Dicke so einer Ehrenbehandlung.

Eigentlich dachten wir am Samstag wäre “Motorrad StartUp Day in Linthe”, dem ADAC Fahrsicherheitsgelände. Was lag da näher als in den Süden zu ballern und sich das anzugucken! Nur hatten wir uns im Termin geirrt, das ganze fand erst heute, Sonntag, statt! Aber macht ja nix, Kilometer sind Kilometer und der Weg ist ja bekanntlich das Ziel. So sind wir gestern einfach 324 km durch Brandenburg gefahren, haben mal die südlichen Streckenhighlights mitgenommen und sind dann heute einfach nochmal nach Linthe gefahren! ;)

Voll wars da, Moppeds so weit das Auge reicht. Einmal übers Übungsgelände sind wir auch, eine Runde vom Schnupperkurs mitnehmen. Gab aber nix neues, jedenfalls nicht wenn man schon zwei Tagestrainings dort absolviert hat. Aber nett wars trotzdem. Nach der Runde über den Platz bin ich noch zum Stand es TÜVs gerollt, da konnte man mal eben sein Motorrad auf Lautstärke testen lassen.. aber der Onkel hat bestimmt falsch gemessen!

So sind heute nochmal 280 km dazugekommen, eingefahren ist die Dicke jedenfalls jetzt! Das ist auch gut so, denn nächstes Wochenende ist 1.Mai-Tour. Diesmal gen Thüringen, ich freu mich schon!

Momentan bekommen die SV und ich eigentlich nur Stadtverkehr. Hin zum Kunden und zurück nach Hause. Kaum eine Strecke länger am Stück als 10 km. Elend!

Heute meinte es das Wetter aber mal gut mit uns und so hab ich mich spontan bei 12-15°C und strahlend blauem Himmel auf den Bock geschwungen um einfach mal wieder schneller als 60 km/h und weiter als 10 km zu fahren. 133 km sind es dann geworden, im Sommer wäre das lächerlich. Jetzt im Herbst wurde es auf dem Heimweg schon wieder Dunkel, bin halt viel zu spät losgefahren.
Es waren immerhin auch ein paar andere Motorradfahrer unterwegs, wer jetzt noch Motorrad fährt, der grüßt natürlich auch. Taten auch alle. Nervig waren nur die Sonntagsfahrer, Schleicher ohne Ende.

Ich fürchte es gibt so einiges an der SV zu tun diesen Winter. Den Tank muss ich lackieren lassen, damit ich mir am Steinschlag kein Rostloch einfange. Eventuell braucht das Lenkkopflager einen Tausch, sowieso die Front braucht Zuwendung!
Wenn ich momentan hart Bremse dann gibt es ein kleines aber scharfes Knacken im Lenker, sobald ich zum stehen komme bzw. die Belastung aufhört gibt es nochmal ein Knacken. Ich konnte bisher die genaue Ursache nicht ermitteln und auch ein nachziehen diverser Schrauben erbrachte keine Besserung. Gerade fällt mir ein das ich vielleicht Schrauben der Bremsbacken mal angucken könnte, vielleicht ist dort noch eine Schraube locker.
Auch das Gabelöl wollte ich mir mal anschauen, eventuell austauschen aber auf jedenfall das Luftpolster etwas größer machen. Bisher passte die Front ganz gut zum Heck, aber jetzt mit dem Wilbersbein hinten harmoniert das nicht mehr so ganz hab ich das Gefühl.

Die Zünkerzen könnte ich mir auch mal wieder anschauen, sind immerhin auch schon über 6.000 km drin.

Soviel Sand, so wenig Förmchen!

PS: Das mit der Alufolie vor dem Ölkühler bringt glaube nur minimal etwas. Ist aber auch schwer zu vergleichen. Da es aber zumindest nicht schadet, lasse ich die Alufolie erstmal drin.

Heute bin ich von der letzten großen Motorradtour diesen Jahres zurückgekommen und ich bin ein wenig melancholisch gestimmt.

Die Anreise am Freitag ins Weser-Bergland war etwas antrengend, Autobahn bis Hannover. Wie immer macht das keine Freude, man sitzt, fährt geradeaus und hält sich am Lenker fest damit man nicht aus dem Sattel fällt. Öde und recht frisch in Leder. Aber Autobahn tut halt das was sie am besten kann, einen schnell und ohne große Umwege von A nach B bringen. Nicht mehr und nicht weniger.
Übernachtet haben wir bei der Oma von D., die wohnt hinter Paderborn in einem Haus in dem wir Prima unser Lager aufschlagen konnten. Oma bewirtete uns mit jeder Menge essen und erstaunlicherweise passt halt immer doch noch was in den Bauch!

Samstag haben wir uns vollständig dem Weser-Bergland gewidmet. Ich muss ja sagen, es gibt da ein paar sehr nette Strecken und die Landschaft ist auch nicht ohne, aber so richtig prall fand ich es nicht. Zwischen den Strecken sind immer elend breite Täler die man mit Hilfe einer sehr geraden Straße durchfährt. Immerhin gab es hervorragendes Wetter, jede Menge Sonne!
Gegen Ende des Tages, nach einer sehr schönen Strecke, hielten wir mal wieder zum Tanken an einer Tankstelle. Nachdem Sprit und Wasser nachgefüllt waren sollte es eigentlich weiter gehen, aber die SV tat beim drücken auf den Anlasserknopf keinen Mucks. Mir klappte im Helm die Kinnlade runter, was war denn das?

Also die Klamotten wieder ausgezogen und an die Fehlersuche gemacht. Erstmal alle Bedienfehler ausschliessen, Seitenständer, Gang eingelegt, Killswitch an und so weiter, half aber alles nichts. Immerhin hatte ich mich nicht doof angestellt!
Wenn man auf den Startknopf drückt drehte nichtmal der Anlasser. Batterie konnte es also nicht sein, dann hätte er wenigstens irgendwas getan. Das Licht ansonsten ging auch und beim auf den Startknopf drücken wurde das auch dunkler, der gab also ein Signal von sich. Erste Idee war dann die Sicherung des Anlassers. Dazu musste natürlich der Fahrersitz runter um an den Sicherungskasten zu kommen. Gesagt getan, aber kein Glück. Alle Sicherungen waren in Ordnung.
Glücklicherweise passierte das an einer Tankstelle die eine Werkstatt daneben hatte und so frug ich den Mechaniker um rat.
Zweite Idee war dann das der Anlassermotor kaputt wäre, ein wenig geklopfe mit dem Hammer auf dem Motor brachte aber auch nicht.
Dritte Idee war dann, Anlasserrelai kaputt. Dieses also kurzerhand überbrück und die Kiste sprang an. Der gute Mann hat mir dann ein Kabel vom Relai zum Anlassermotor gelegt mit dem ich zum starten immer auf den Kontakt des Motors gehen musste. Sieht zwar aus als ob ich die SV klaue, aber funktioniert!

Am nächsten Morgen trennten sich unsere Wege. D. wollte weiter nach Aachen fahren, die anderen und ich hatten als nächstes Ziel den Harz. Jetzt war die SV kalt und es war nicht ganz klar ob die Kiste mit dem Notstartkabel anspringen würde. So stand ich vor meinem Motorrad und hatte einen Geistesblitz! Die SV ist eine Suzuki und da muss man zum starten die Kupplung ziehen, es könnte also auch das Signal von der Kupplung sein! Hingekniet, an die Amatur des Kupplungshebels geschaut wo ja das Signalkabel langgehen müsste und siehe da, der Stecker war einfach vom Kontakt gerutscht! Draufgesteckt, Zündung an, Kupplung gezogen und auf den Starter gedrückt, die SV bollerte sofort los wie sie das eigentlich immer tut. Tolle Sache! Die anderen staunten nicht schlecht! :-)

Nach einer herzlichen Verabschiedung von Oma durchfuhren wir bei bestem Wetter und Sonne das östliche Weser-Bergland in Richtung Harz, dieses machte einen deutlich spassigeren Eindruck als der Westteil. Jedenfalls waren die Strecken schöner und auch nicht durch endlose Geraden verbunden. Das alles war aber nichts gegenüber dem Harz, der ist einfach immerwieder eine tolle Sache! Praktischerweise war dies der Wahlabend in Deutschland und während die Nation vor ihren Fernsehern sass um zuzuschauen welche Regierung sich die Deutschen “gewählt” hatten, fuhren wir leicht fröstelnd über leere Harzstrassen als würde die nächste Regierung das Motorradfahren verbieten wollen, eine kleine Runde geht noch!

Unsere Unterkunft mussten wir dann auch im Dunkeln suchen, irgendwo in Maidorf gab es ein Hotel Thalmühle in dem wir gebucht hatten. Nach ein wenig Berg auf und Berg ab im stockfinsteren Wald hatten wir es dann doch geschafft, belohnt haben wir uns dann mit einer üppigen Mahlzeit und tiefem tiefem Schlaf.

Die Rückfahrt heute war nicht der Rede wert, grauer wolkenverhangener Himmel, montagliche Landstraßen mit jeder Menge LKW bis Dessau und dann den Rest per Express auf der Autobahn. Noch ein wenig Stau auf der Seestraße durch den Wedding und schon war ich zuhause. Lockere 1500 km mehr auf der Uhr, kaputt und eben melancholisch gestimmt. Der Sommer ist wirklich vorbei und es bleiben eigentlich nurnoch Tages- oder Kaffeetouren übrig. Selbst diese gehen schnell vorbei und dann ist Winter, wie unschön. Einziger Trost, druch Bunt gefärbte Wälder fahren macht laune und erfreut das Herz, aber immer schön auf die rutschige Fahrbahn achten!

SV beim morgendlichen Warmlauf:

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Es ist mal wieder diese Jahreszeit, zwischen Sommer und Herbst. Die Saisonkennzeichenfahrer nutzen die letzten Tage des Monats um das noch schöne Wetter auszukosten bevor sie ihre Motorräder für den Winter einmotten.

Wir sind heute auch nochmal eine Runde gefahren, ins Löwenberger Land, ca. 200km sind es geworden, es gibt da tatsächlich ein paar sehr schöne Strecken. Zum Beispiel die L216 zwischen Gollin und Templin.


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Die Uhr der SV ist nurnoch 11 Kilometer von der 27.000 km entfernt, die werden auch noch locker voll. Denn um dem Saisonende zu strotzen, nicht das ich ein Saisonkennzeichen hätte, geht es nächste Woche von Freitag übers Wochende ins Weserbergland und auf dem Rückweg am Montag über Harz und Kyffhäuser wieder nach Berlin. Es wird ja auch gutes Wetter, sag ich jetzt mal! :-)

Letztens sass ich mit der besten Sozia der Welt am Frühstückstisch und wir überlegten wie wir denn zu einem Familientreffen nach Thüringen kommen. Am liebsten vorher mit zwei-drei Tagen Kurzurlaub in einer Hütte im Thüringer Wald die einer Freundin gehört und danach zwei-drei Tage in Regensburg bei Freunden von uns die auch die Eltern meines Patenkindes sind.

Anfahrt per Motorrad geht natürlich und Motorrad im Thüringer Wald und um Regensburg herum ist eigentlich Pflicht! Die SV ist jetzt aber auch kein Reisedampfer auf dem ein Sozius mehrere Tage hinten draufsitzen will, wohlmöglich noch mit Gepäck. Wenn ich alleine unterwegs bin, dann tue ich mir das gerne an, aber der besten Sozia der Welt will ich das nicht aufzwingen. Andererseits sind die Kurven vor Ort auf dem Motorrad wesentlich angenehmer und das herumfahren auf dem Motorrad reizvoller, wie auch die Beste Sozia der Welt findet. Wie verbindet man also die bequeme Anreise mit dem Auto, mit dem Spass des Motorradfahrens im bergigem Gelände? Der plötzliche Geistesblitz: “Man bräuchte einen Motorradanhänger!”. Ganz ordenltiche Leistung so kurz nach dem ersten Kaffee! ;-)

Eine kurze Recherche im Netz ergab dann aushaltbare Preise wenn man den Anhänger über eine Woche lang mietet, das Auto eines guten Freundes hat eine Anhängerkupplung und ist über den Zeitraum verfügbar (dickes Danke!), Katze kann auch bei jemandem unterkommen (noch ein dickes Danke!) und schon war der Urlaub fertig geplant! Am 10.8. Abends kann ich den Anhänger im Süden Berlins abholen, dann schnalle ich die SV drauf und am nächsten Morgen werfen wir entspannt das Gepäck in den Kombi und schleichen mit 90 km/h in Richtung süden! Geil!

Wahnsinn, ich hätte nicht gedacht das dieses Jahr nochmal sowas wie Urlaub zustande kommt. Es ist zwar nur unspektakulär nach Thüringen aber ich freu mich jetzt schon total drauf! Vor lauter Vorfreude hab ich am Freitag gleich mal noch bei HG ein paar Sachen gekauft und 20% Rabatt mitgenommen. Mit dabei war neben frischen Bremsklötzen für die SV, die sollte ich vorher noch tauschen, auch ein BH fürs Motorrad! Dient dem verschnüren des Motorrades auf dem Anhänger. :-)

UPDATE: So könnte man natürlich auch mit dem Anhänger reisen! ;-)

Heute hab ich gleich mal zwei Dinge auf einer Runde durch die Märkische Schweiz (Ja, ich war schon wieder da. Ich finds da einfach so prima!) getestet. Erstens stand noch ein Federbeintest auf brandenburger Landstrassen und echten Kurven aus und zweitens wollte ich mal wieder ein paar Videoaufnahmen mit dem Archos machen. Dafür hab ich mir mal eine längere Schraube für die Aufnahme besorgt, so das die Kamera hoch genug ist um ordentlich über den Lenker zu gucken.

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Das Federbein hat mich jetzt überzeugt. Nachdem es mir in der Stadt etwas weich vorkam, weil ich einfach nur das Brettharte Originalbein kannte, war es auf der Landstraße genau richtig. Auch brandenburger Buckelpisten und Baumwurzel durchdrungene Landstraßen stecke das Bein tadellos weg ohne das mir das Heck ins Kreuz trat. Extrem entspannt!
In den Kurven bei Buckow den Berg hoch, sind ordentliche Kehren dabei, war nix mehr von dem “weich” zu spüren sondern das Heck lag straff auf der Fahrbahn. Dafür hoppelte die Front ein wenig, da bin ich mir noch unklar ob mir das jetzt schlicht erst auffällt oder der Lenkkopfwinkel ein wenig zu steil ist mit dem längeren Federbein.

Achja, die Linienfindung heute war unter aller Sau! Ich glaub ich fahr zu wenig Kurven. :-)

Unschön war das ich in Müncheberg beim Tanken feststellen musste das wohl der starke Regen übers Wochenende eine kleine Wasserpfütze in meinem Tankdeckel verursacht hat. Vermutlich hab ich jetzt also auch Wasser im Tank. Muss ich wohl mal 200ml Spiritus reinkippen, der bindet das Wasser und es kann mitverbrannt werden. Den Ablauf am Stutzen sollte ich auch mal checken und eventuell den Ablauf mal reinigen

Update: Äh der Mix von DJ Bene war #24, nicht #23..

Heute kurz nach halb vier rappelte es mich, ich hatte lange geschlafen, ausgiebig gefrühstückt und keinen Plan womit ich meinen Sonntag verbringen wollte. Die beste Sozia der Welt ist an der Nordsee und geht ihrer Arbeit nach, die Katze pennte im Sessel und mir war öde.

Was liegt da näher als sich auf den Bock zu schwingen und eine Runde zu drehen, nur wohin? Den Norden kenn ich schon, Chorin, Finow, Bernau.. die ganze Ecke eben. Wo ich dieses Jahr noch nicht wieder war, wo es aber verdammt schön ist, ist in der Märkischen Schweiz! Letztesmal war ich da September letzen Jahres, wenn ich mich recht entsinne.

Diesesmal gab es aber Sonne mit leichter Bewölkung und ca 25°C. Also ideales Motorradwetter, nicht zu warm und nicht zu kalt. Die Märkische Schweiz überzeugte mal wieder mit sanften Hügeln, bedeckt mit Korn- oder Sonnenblumenfeldern, geschlängelten Straßen durch kühle Wälder und warme Ebenen. Wunderschön. Mein Favorit immerwieder: die B1/B5 die Müncheberg südlich umgeht. So am späten Nachmittag, mit goldgelber Sonne die die Felder welche sich über die Hügel schmiegen in sanftes Licht taucht.. boah, da geht einem echt das Herz auf so verdammt schön ist das! Beinahe wie Italien!

Am Ende sind dann ca. 300 km rumgekurve und eine Rechnung für Schnitzel, Apfelschorle und Espresso in Strandkaffee in Buckow zusammen gekommen. Ich glaub der Sonntag war ganz okay! ;-)

PS: Auch mein Verbrauch ist nach dem Zündkerzenwechsel wieder da wo er früher mal war, bei knapp über 4L/100km auf der Landstraße.

1300 km mehr standen nach der Fahrt von Freitag bis Montag auf der Uhr der SV. Verdammt schöne Landschaften gibt es dort und nicht zu knapp Kurven!

hausstrecke-kehre

Die Kamera hat sich recht wacker geschlagen, nur leider waren die 2x 8GB SD-Karten nicht ausreichend um alle drei Tage komplett aufzuzeichnen, aber schon so ist es jede Menge Material das ich erstmal sichten muss. Alle öden Ortschaften, Baustellenampeln und etwaige Autostrassen-Passagen rausschneiden etc. Wenn es dann einen ansehbaren Zusammenschnitt gibt landet der natürlich auch hier.

Heute hat es endlich mal wieder geklappt, ich bin zu einer kleinen Runde nach dem Feierabend gekommen. Mir war egal wohin, hauptsache nen Stück raus aus der Stadt durch Wiesen und Wälder. Wirklich spektakulär ist die Runde nicht geworden, aber besser als nix. Lustig wars mal wieder bei der Fliegerstaffel der Bundespolizei vorbeizuschauen, die hatten auch prima ihren Hubschrauber draussen geparkt.


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Irgendwie fehlt dieses Jahr noch eine Hausrunde die man mal nach dem Feierabend noch schnell abfahren kann. Die heute war es eher nicht, bin also weiterhin auf der Suche. Auch so richtig flüssig ging das heute nicht von der Hand, der Winter hat echt am Können genagt, das will erstmal wieder aufgearbeitet werden.

Unangenehm war, das meine extrem Kupplung extrem schwergägige ist, fühlt sich an als ob Metall auf Metall schleift. Grenzt an Handmuskeltrainer und schreit nach Sehnenscheidenentzündung, da muss also bald was gegen getan werden! Ein kurzer Stop in der selfmade Werkstatt hat zumindest ergeben das der Bowdenzug nirgends klemmt, leider gabs aber kein Teflonspray zum wieder flutschig machen. Morgen nochmal im hellen anschauen, vielleicht den Deckel der Ritzelabdeckung runternehmen und das andere Ende des Zuges begutachten. Ansonsten bleibt wohl nix übrig als in der richtigen Werkstatt vorstellig werden, diesmal aber nicht mehr bei Suzuki sondern eine Freie Werkstatt, denn meine 2 Jahre Garantie für die SV sind eh rum ;-)

Bin im Thüringer Schiefergebirge untergekommen der Ort heisst Eichicht, hier ist es Nebelig und es Regnet. Ein Einheimischer meinte es wäre so den ganzen Tag gewesen. Hoffentlich wirds morgen besser.

Beim losfahren war es auch Nebelig. Mehr oder weniger der gesamte Naturpark Altmühltal war im Nebel. Dahinter wurde es schlagartig besser und die Sonne kam raus. Überall sind die Bäume Gold-Gelben oder Orange-Rot. Sieht prima aus und macht natürlich beim durchfahren von Alleen ordentlich was her!

Leider ist die GPS Software zwischendrin abgeschmiert, so hab ich nur ein log von den ersten 135km. Bis Eichicht waren es aber nochmal min. 200km

Route in Google-Maps