So ein Kupplungszug ist ja, zumindest bei preiswerteren Motorrädern ohne Hydraulikkupplung, nix besonderes. Ein einfacher Bowdenzug, wenn man vorne zieht, dann ziehts auch hinten.. oder unten. Aber wenn dieser Zug mal verschlissen ist und das ziehen inzwischen so arge Handkräfte benötigt das es bis in die Schultern reisst, dann merkt man erst das so ein funktionstüchtiger Zug etwas sehr feines ist das man auf jedenfall haben will.

Ich wollte das auch wieder haben, warum auch immer war mein original verbauter Kupplungszug jetzt nach 19 tkm verschlissen und es begann zu schmerzen beim Schalten. Also bei der Werkstatt einen neuen geordert, für läppische 35 EUR und da ja der Fahrer selbst ist, wurde das Geld für den Einbau gespart und alles selbst erledigt.

Eigentlich ganz einfach, Zug aushängen, Ritzeldeckel abschrauben, unten den Zug aushängen *moep* was ist das, der lässt sich nicht so einfach aushängen! Man muss erst mit einem Schraubendreher ein stückchen Metall umbiegen der den Zug dort unten sichert. Schlaue Idee, das mit der Sicherung, aber extrem Fummelig.

20090418116

Dann den alten Zug rausziehen, durch den Rahmen und am Lenker vorbei. Wenn man sich den alten Zug anschaut, sieht man richtig das der total versifft und ölverschmiert ist, was nicht sein darf, denn der Zug ist, zumindest bei diesem Motorrad, Teflon beschichtet! Also nix mit Zug ölen!

Jetzt das verschlissene Ding gegen das neue schöne legen und… der ist ja unterschiedlich lang!? Na super. Aber zum glück passt das ganze dann mit einer alternativen Route deim Verlegen durch den Rahmen dann doch, gerade so. Kurz wieder alles einhängen, zusammenschrauben, aus der Werkstatt schieben und dann feststellen das man den Gummispritzschutz oben am Lenker vergessen hat! *arg* Nun war der Zug so knapp das man mit viel Kraft den Zug wieder aushängen und das blöde Gummiteil wieder aufstecken konnte.

Aber all die Mühe war es wert, eine butterweiche Kupplung gibt es jetzt! Ein bisschen fühlt es sich an als ob man ins leere greift, aber das ist kein Wunder und total normal. Nach dem schleichenden Verschleiss des alten Zuges und der damit langsam ansteigenden nötigen Handkräfte hat man sich über die Zeit die Handmuskeln so trainiert das sich jetzt erstmal alles total komisch anfühlt. Aber das gibt sich schnell, es macht auf einmal einfach wieder freude zu schalten, das Motorrad kommt einem sofort toller, schicker, besser und flotter vor. Man spührt einfach das jetzt wieder alles im Lot ist. Tolle Sache.

Ist die Maschine gesund, freut sich der Mensch.

Heute hat es endlich mal wieder geklappt, ich bin zu einer kleinen Runde nach dem Feierabend gekommen. Mir war egal wohin, hauptsache nen Stück raus aus der Stadt durch Wiesen und Wälder. Wirklich spektakulär ist die Runde nicht geworden, aber besser als nix. Lustig wars mal wieder bei der Fliegerstaffel der Bundespolizei vorbeizuschauen, die hatten auch prima ihren Hubschrauber draussen geparkt.


View Larger Map

Irgendwie fehlt dieses Jahr noch eine Hausrunde die man mal nach dem Feierabend noch schnell abfahren kann. Die heute war es eher nicht, bin also weiterhin auf der Suche. Auch so richtig flüssig ging das heute nicht von der Hand, der Winter hat echt am Können genagt, das will erstmal wieder aufgearbeitet werden.

Unangenehm war, das meine extrem Kupplung extrem schwergägige ist, fühlt sich an als ob Metall auf Metall schleift. Grenzt an Handmuskeltrainer und schreit nach Sehnenscheidenentzündung, da muss also bald was gegen getan werden! Ein kurzer Stop in der selfmade Werkstatt hat zumindest ergeben das der Bowdenzug nirgends klemmt, leider gabs aber kein Teflonspray zum wieder flutschig machen. Morgen nochmal im hellen anschauen, vielleicht den Deckel der Ritzelabdeckung runternehmen und das andere Ende des Zuges begutachten. Ansonsten bleibt wohl nix übrig als in der richtigen Werkstatt vorstellig werden, diesmal aber nicht mehr bei Suzuki sondern eine Freie Werkstatt, denn meine 2 Jahre Garantie für die SV sind eh rum ;-)

Nachdem mir letztens ein Journalist, der lieber auf den Berlinale-Rummel vor einem Kino achtete statt auf Fahrzeuge die beim Linksabbiegen auf den Gegenverkehr warten, hinten reingefahren ist und dabei mein so schon arg gebeuteltes Kennzeichen noch weiter verbogen und zerdengelt hat, muss oder kann ich mir jetzt endlich mal ein frisches Organisieren. Das alte hatte ja schon riesige Löcher drin und ich brauchte extra grosse Unterlegscheiben damit es ueberhaupt noch hielt.

Da das Wetter nun ja auch langsam aber sicher wieder besser wird und der Sommer dieses Jahr sicherlich auch irgendwann eintreffen wird kann ich mich passend dazu auch mal darum kümmern einen neuen Kennzeichenhalter zu verbauen um das originale Suzuki Plaste-Minibar-Teil zu ersetzen. Diese fahre ich ja seit der Panne im Harz, als mir mein damalige Kennzeichenhalter abgebrochen war, mit mir herum. Für den Winter ist das eigentlich ganz brauchbar, Wasser abhalten kann das Teil, aber es sieht einfach unterirdisch aus! Deswegen hab ich schon einen neuen bestellt, diesmal von Motorrad-Planet. Ich hoffe dieser wird länger halten. Die Einstellbarkeit des Winkels per Schrauben halte ich ja für eine gute Idee, denn wenn das Koffersystem am Motorrad ist kann ich nachjustieren.

Dann war ich heute noch bei Hein-Gericke und hab mir Ersatz für meinen angebrochenen Kellermann-Blinker besorgt, da war die Gummiaufnahme angebrochen. Eigentlich wollte ich auch noch Auspuffdichtung kaufen, der MIVV leckt an einer Stelle, aber leider hatten sie nix da. Auch bei so einem Autoteile-Laden, der so gross wie ein Baumarkt ist, gab es nichts passendes. Muss ich wohl weiter suchen.

Gestern war es endlich so weit, ein paar Stunden Zeit, eine leere Werkstatt und ein MIVV GP der schon über einem Monat angebracht werden wollte.

Natürlich bin ich mit dem Motorrad in die Werkstatt gefahren, also musste ich es erstmal 30 Minuten abkühlen lassen damit ich mir nicht übel die Finger verbrenne. Glücklicherweise hilft einem dabei dann doch mal diese Kälte da draussen wenn sie sonst schon zu nix zu gebrauchen ist. Auch genug Zeit nochmal die Arbeitsfläche grob fertig zu machen, die Anleitung zu studieren und passendes Werkzeug zusammen zu tragen.

Die Anleitung beschränkte sich auf zwei Punkte zum Thema Abbau der alten Anlage (Schrauben lösen, alten Kram zur Seite legen) und sieben Punkte für den Anbau der neuen. Aber eigentlich war das auch alles selbsterklärend. Wichtig war nur das Werkstatthandbuch der SV650 zu haben um die passenden Drehmomente zum wieder festschrauben zu kennen. Auch wenn es die zur Not auch bei svrider.de gibt.

Die alte Anlage war natürlich amtlich eingedreckt, die Schrauben festgesifft und alles schon schön mit einer Kruste belegt. Da rieselte der Dreck ganz ordentlich und bei den Schrauben die den Krümmer des vorderen Zylinders festmachen hatte ich kurz das Gefühl “gleich reissts ab”! Ging aber dann mit einem lauten Quitschen ab. Schwieriger gestaltete sich die Schraube der Schelle des hinteren Krümmers, die liegt V2 gemäß unterm Tank ganz tief in den Eingeweiden des Motorrades. Zum Glück konnte man sie geradeso noch durch ein Rahmendreieck mit einer Gelenkverlängerung der Ratsche erreichen.

Wichtig war noch die Lambdasonde die über die Motorenabgase das Luft/Kraftstoff Gemisch misst abzustecken und rauszuschrauben, nicht das man das Kabel abrupft.

Wenn man dann erstmal alle Schrauben angelöst hat kann man so langsam das ganze in Bewegung bringen, also schön dran wackeln damit es vom hinteren Zylinder abkommt. Quietscht wieder gemein, kommt aber nach einer weile. Dann hat man das ganze Ding in der Hand und denkt sich, verdammt ist das schwer! Keine Ahnung was der originale Auspuff so wiegt, aber er ist wirklich ein verdammt großer Haufen Metall!

So ein Motorrad ohne Auspuff sieht auch nicht schlecht aus, funktioniert leider nur recht schlecht denn ein wenig Rückstau der Abgase braucht der Motor. Zu Laut wäre es wahrscheinlich auch, mal davon abgesehen das es nicht erlaubt ist!

Beim MIVV ist die komplette Anlage bis auf den vorderen Krümmer dabei, das hat den grossen Vorteil das man nichts an der alten Anlage sägen muss oder sonstige Schweinereien. Besser aussehen tut es natürlich auch noch, aber wer weiss wie lange bis auch dort der Siff zuschlägt.

Als erstes baut man also den hinteren Krümmer inkl. Sammler wieder an, dabei sollte man versuchen auch den vorderen Krümmer mit draufzustecken, sonst wird das hinterher arg schwer. In die Anflanschstellen steckt man Auspuffdichtung, das Zeug wird später noch für Ärger sorgen.

Sobald man das alles grob ausgerichtet hat kommt das Verbindungsrohr drauf, meines hat einen KAT damit meine Euro3 nicht erlischt. Steht halt leider so im Gesetzbuch, kostet extra aber was solls.

Jetzt ist man endlich so weit den ESD, Endschalldämpfer, anzubauen. Der wird mit einer Halteschelle umwickelt an der man ihn an der Soziusraste aufhängt. Jetzt noch alles so ausrichten wie man mag, möglichst so das nirgends ein Spalt offen bleibt, und mit Drehmomentschlüssel und Schraubenkleber auf 23Nm festziehen. Fertig.

Das ganze hat ca. 2:30 h gedauert, jetzt ging es ans anfeuern. Also Motorrad raus auf den Gehweg, leider war es da schon dunkel und ich konnte keine weiteren Bilder machen. Aber Bilder bringen beim Soundcheck eh nichts.

Der große Moment, Kupplung ziehen und auf den Anlasser drücken. *Brommbrommbrom* Es bollert ganz ordentlich, kein Vergleich zum Original! Mehrere Kilo leichter ist die SV jetzt bestimmt auch und schicker aussehen tut es auch!

Auf der Heimfahrt ging dann der Ärger mit den Auspuffdichtungen los. Diese sind jetzt natürlich noch frisch und müssen sich erst einbrennen. Das ganze Qualmt wie blöde und stinkt so bestialisch das man beinahe vom Bock fällt! Widerlich. Wenn man an der Ampel hält steht man in einer stinkenden Qualmwolke und die Leute in ihren Autos schauen einen komisch an.

Ich hoffe mal das legt sich nach ein paar Kilometern, vielleicht sollte ich eine Ehrenrunde auf der Stadtautobahn drehen! Wenns doch nur nich so Schweinekalt wär!

Eben noch schnell 5 Minuten vor Ladenschluss bei Polo zwei Racinghülsen gekauft, was zum Henker sind Racinghülsen?! Ganz einfach, das sind zwei Rollen aus Aluminium die man an die Schwinge des Motorrades schraubt, wenn man dafür vorgesehene Gewinde hat. Die SV hat.

Und wozu sind die gut? Sie dienen als Aufnahmen für den Montageständer. Statt diesen mit seinen Auflageflächen unter der Schwinge anzusetzen verpasst man dem Ständer Y-Aufnamen, auch Racingadapter genannt, die man dann unter den Racinghülsen ansetzt. Mein neuer Kern-Stabi Ständer hat solche. Das ganze hat den grossen Vorteil das man immer an der richtigen Stelle den Ständer ansetzt, man sich die Schwinge nicht zerkratzt und in meinem Fall sich der Schlauch des Kettenölers nicht zwischen Schwinge und Auflagefläche einquetscht. Dazu ist es auch noch einfacher zu handhaben weil man nicht ewig die Auflageflächen ausrichten muss.

Wer immernoch nicht ganz verstanden hat was gemeint ist der klicke hier und schaue sich ganz unten die Videos an.

Die Rollen gibt es in allen möglichen Farben eloxiert, ich hab mich passend zur Farbe des Motorrades für klassisches Schwarz entschieden.

Heute hat es geklappt, das Wetter überzeugt mit ausreichend blauem Himmel und die Sonne meinte es auch gut mit mir. Perfekt endlich mal das Kamera-Setup zu testen und ein Video zu machen.

Das Setup braucht noch den ein oder anderen Schliff, aber eigentlich tut es schon was es soll. Ich hab drei kurze Fahrten aufgenommen mit jeweils anderer Perspektive.

  • Nach hinten mit Blick auf Hinterrad und Kennzeichen
  • Blick nach vorne mit einem Stück Drehzahlanzeige im Blick
  • Mein Kopf im Bild

Mit ein wenig Schneiden kann man damit schon recht lustige Sequenzen erzeugen. Leider hab ich dafür noch keine brauchbare Software installiert. Ich hab das ganze jetzt einfach in QuickTime zusammengestückelt.

Die Bedienung selbst ist unkompliziert, Kamera anbringen und ausrichten, dank des Displays im Archos und des Kugelgelenks problemlos möglich, den Archos irgendwo geschützt verstauen (zB. unterm Soziussitz oder im Tankrucksack), auf der Fernbedienung der Archos-Cam auf Record drücken und los gehts!

Die Rohrschellen zum anbringen an Sozius-Fussraste und Lenkerrohr muss ich noch ein wenig modifizieren, leider sind die Schraubenköpfe auf der falschen Seite so das man kaum zum festschrauben rankommt. Leider hab ich vergessen Bilder vom Mount am Motorrad zu machen, reiche ich nach! Vor allem weil ich HERMANN Mechatronik noch ein Bild davon schicken muss, bei denen gibt es einen Rabatt wenn man ihre Produkte in Aktion fotografiert und sie diese Bilder auf ihrer Website benutzen dürfen, coole Idee!

Das Video ist jetzt nur 50 Sekunden lang, Berlin hat zur Hauptverkehrszeit nicht besonders viel zu bieten und die meiste Zeit steht man irgendwo im Stau bzw. vor roten Ampeln.

Achja, das Audio hab ich mit Musik ersetzt. Das Mikrofon ist zwar eigentlich ganz brauchbar und kann abgesetzt angebracht werden (ist im Fernbedienungskabel untergebracht), aber leider hab ich die Empfindlichkeit viel zu hoch eingestellt so das einem beim O-Ton die Ohren abfallen. Da muss ich noch dran basteln und einen geeigneten Ort dafür finden.

Get the Flash Player to see this player.


Musik: Amorph – Sunrise Mix (Single: Sunflow)

Falls Leute das ohne Flash-Player sehen wollen: Test Ride 20081113

Die Qualität ist natürlich nicht der Oberhammer aber für mich erstmal ausreichend. Die Cam ist nicht die beste und falls mir das gefällt werd ich mir auch noch eine bessere zulegen, aber brauchbar ist es schonmal. Erschütterungen steckt das ganze recht gut weg und auch mit dem V2 vibrieren kommt das ganze klar. Auf jedenfall gibt es keinen Wobbel-Effekt wie bei meiner ATC-2K! Hohe Geschwindigkeiten konnte ich in der Stadt natürlich nicht testen und für die Landstrasse war leider der Akku des Archos nicht aufgeladen genug. :)

Ich brauche auf jedenfall noch eine Stromversorgung unterm Soziussitz, dann ist es auch egal wenn man mal vergisst den Archos aufzuladen. ;)

Heute kam ein Päckchen von HERMANN Mechatronik mit meinem bestellen Kugelgelenk und der dazu passenden Fassung. Das ganze wurde dann mit passenden Schrauben an zwei Rohrschellen geschraubt und schon ist der Kamera-Mount fertig.

Das kann ich jetzt an eigentlich alles festmachen wo die silbere Schelle (ich hab noch eine größere) ranpasst oder halt an alles wo ich eine M8 Schraube befestigen kann. Ein Schwanenhals mit M8 Gewinde an beiden seiten würde bestimmt für interessante Kameraperspektiven sorgen.

Jetzt kann es also bis zur ersten Testaufnahme mit der Kamera nicht mehr lange dauern ;-)


Nachdem meine Glühlampe Philips MotoVision kurz vor der Schwarzwaldfahrt den Geist aufgegeben hat und ich meine orignale Glühlampe wieder einbauen musste, war ich jetzt sehr unzufrieden mit der Helligkeit meines Scheinwerfers. Bei nieseligen Eckelwetter, was momentan in Berlin der Dauerzustand ist, hab ich mehrfach für meinen Geschmack unbeleuchtete Fussgänger oder Verkehrsinseln viel zu spät erst gesehen.

Klar kann man da jetzt den Scheinwerfer höher stellen, aber das ist eben manchmal auch nicht ausreichend und hat seine Grenzen.

Jetzt hab ich mir mit jemandem zusammen eine Packung Osram Nightbraker geteilt. Jeder eine Lampe. Natürlich ist die Nightbraker deutlich heller als die Originallampe, aber ob sie heller als die MotoVision ist, ist noch nicht klar und bleibt zu testen.

Interessant ist vor allem wie lange sie halten wird, entwickelt sind sie ja für Autos und angeblich nicht so Erschütterungsbelastbar wie man es für Motorräder braucht, aber da sie auch nur die Hälfte des Preises einer MotoVision gekostet haben (hielt bei mir nur ca. ein halbes Jahr), wäre ich schon froh wenn sie mich über die dunkle Jahreszeit bringen!

Im Motorrad Blog gibts einen Hands-On Test zur ATC 5000 Helmkamera.

Was mich bei der ATC stört ist ihre Klobigkeit welche das Anbringen meiner Meinung nach ein wenig einschränkt. Aber die Aufnahmequalität ist deutlich besser als bei den Vorgängermodellen. Vorteil ist auf jedenfall das es ein komplettes System in einem Wasserfesten Gehäuse ohne Kabelsalat ist.

Mein Kamera-Setup aus Archos405 und einer dazu passender Helmet-Cam von Archos ist eigentlich fertig, aber ohne Video werd ich dazu nix schreiben. Leider ist das Wetter in Berlin total suppig, grau und nieselig was effektiv eine Runde zum aufnehmen eines Testvideos behindert.

Ducati hat jetzt auf der Basis der 1098 einen Streetfighter erschaffen, sieht eigentlich ganz nett aus. Was mich stört ist wiedereinmal die Lampenmaske. Ich kann mich mit denen irgendwie nicht wirklich anfreunden, wo ist nur die klassische Rundlampe geblieben?! Aber vielleicht passt die auch einfach nicht ins Streetfighter Konzept, genauso wie ein einigermassen tauglicher Soziusplatz.

Was es nicht alles gibt, gerade übers SV Forum gefunden: Eine drahtlose Reifendruck-Überwachung.

Zwei Ventilkappen die den Reifendruck messen und ein Schlüsselanhänger als Empfänger. Der lärmt und vibriert dann rum wenn der Reifendruck unter den eingestellten Minimalwert sinkt. Tolle Idee eigentlich, kein sinnloses Reifendruck prüfen und sich dabei einsauen oder am Auspuff verbrennen mehr! Bei 10g pro Sensor muss man sich aber wahrscheinlich überlegen ob man die beim Rad-Auswuchten drannelassen sollte. :)

Nur falls noch jemand ein Weihnachtsgeschenk für mich sucht! ;)

Update: das ganze gibts dann noch in der Luxusversion: Tire-Watch, misst dann allerdings auch gleich noch die Lufttemperatur in den Reifen mit.

Weihnachten war für mich dieses Jahr im Oktober, der Frustkauf schon vor Monaten getätigt. Die Geschenke brachte der DHL-Mann in Gelb und nicht in Rot. Alle werden mich für verrückt erklären, so be it! :)

Mal sehen wann ich Zeit finde das gute Stück an die SV zu schrauben. Hoffentlich ist er mir nicht zu laut, sonst kommt er wieder weg. Ich mag ja kernigen Sound, aber die Ohren sollten einem nicht abfallen.

Auf ein bollerndes Weihnachtsfest!

Achso: YouTube Sound-Check (nicht von mir)

Inspiriert von der letzten Mopeten.TV (Folge 38) über Helmkamerasystem bin ich mal wieder auf den Trichter gekommen mich umzuschauen was es da so gibt. Ich hab mir damals ja schon eine ATC-2000 von Oregon-Scientific gekauft und bin mit der aber trotz mehrerer Anläufe immer so unzufrieden gewesen das ich nie wirklich damit Aufnamen gemacht habe. Das Bild ist mies, über den Ton will ich gar nicht reden und die Anbringung hat sich als sehr unpraktisch erwiesen.

Jetzt hab ich den 2M-CAM Webshop gefunden und dort gibt es eigentlich alles was man braucht um brauchbare Aufnahmen zu machen. Zumindest kann man sich da einen Überblick verschaffen was es so an sinnvollen Möglichkeiten gibt.

Der Archos 405 scheint mir als Aufnahmegerät ausreichend, den kann man bis 16GB Speicher aufrüsten und er kann an Formaten alles was man braucht. Dazu hat er noch ein großes Display an dem man hoffentlich auch die Kamera ausrichten kann. Auf der Website wollten sie den in neu für über 100 EUR, ebay gab den im Zustand “Aufbereitet” für 50 EUR her.

Jetzt brauch ich noch einen Traveler-Adapater um einen A/V-IN zu bekommen und eine Kamera.

Brauchbare Videos gehen mit der Kamera von  2M-CAM wohl problemlos, zB. dieses.

Von Archos selbst gibt es wohl den Travel-Adapter inkl. einer Kamera für 120 EUR, ebay 90 EUR. Den Travel-Adapter einzeln gibts bei 2M-CAM für 60EUR. Die Kameras bei 2M-CAM sind natuerlich besser, schon weil man andere Objektive draufschrauben kann, Weitwinkel zB., aber kosten gleich ab 120 EUR. Mal sehen.

Update: Hab jetzt auf ebay den Travel-Adapter inkl. Kamera von Archos für 56 EUR geschossen. Das ist soviel wie Archos neu für den Travel-Adapter ohne Kamera will und halb soviel wie es sonst kosten würde. Ist zwar gebraucht aber wohl in gutem Zustand und sicherlich ausreichend für erste Videos. Nun muss ich nurnoch warten das der Kram ankommt!