Heute kam eine Büchersendung mit dem ersten Packen Motorrad Powerkarten aus dem Good Vibrations Verlag. Nachdem meine Generalkarten nach ca. 2 Jahren Tankrucksackorigami so langsam tiefe Spalten in Deutschlands Landen aufzeigen, zumindest im Berlin-Brandenburger Raum wo ich einfach am meisten unterwegs bin, habe ich mir jetzt mal eine Auffrischung gegönnt.
Die Powerkarten sind pro Packen, insgesamt gibts wohl drei Packen: Nord-/Ost-, Mittel-/West- und Süddeutschland, in acht Karten aufgeteilt und einlaminiert. Regen oder rumgekleckere kann den Dingern also nichts anhaben und ich hoffe auch das Knicken und Falten, um sie in Tankrucksackgröße zu bekommen, stecken sie besser weg als normale Landkarten auf Papier. Man kann theoretisch auch mit dem Marker die Strecke einzeichnen und hinterher mit ein wenig Alkohol das ganze wieder sauberwischen!
Heute war erstmal nur Mittel-/Westdeutschland im Packet, Nord-/Ost- ist auf dem Weg und Süddeutschland kauf ich wenn es dieses Jahr doch nochmal dahin gehen sollte.
Warum ich nicht einfach ein Navi benutze? Würde ich gern! Aber leider sind Navigationsgeräte vollständig darauf optimiert den kürzesten und/oder schnellsten Weg von A nach B zu finden. Also eindeutig etwas was ich beim Motorradfahren nur sehr selten will. Klar, man kann vorher die Tour auf dem heimischen Computer vorplanen, dazu muss aber die Software was taugen und das ist leider immernoch sehr selten der Fall. Mich hat jedenfalls noch kein Navigationsgerät wirklich überzeugt, mit Karten dagegen bin ich sehr entspannt von Berlin in den Schwarzwald und zurück auf sämtlichen Seitenstraßen gekommen.