Denker und Dichter

Ein paar Tage nach dem übern Hof bollern und dem nicht mehr feststellen mit Öl ausserhalb des Gehäuses, tat ich genau das wieder: Öl aussen am Gehäuse feststellen. Kacke. Nach dem runter nehmen des Ritzelkastenschutzblechs war dann auch klar dass das Öl dort sogar an zwei Stellen rauskommen musste. Deswegen musste also nun doch der Deckel runter. Gestern Abend frei geschaufelt und ab in die Werkstatt. Wasser und Öl raus, alle Schläuche und Kabel ab und schon beim Ansetzen des Abziehers für den Motordeckel war klar, joa da klebte nicht mehr so viel.

Da war wohl jemand mit dem Threebond sehr sparsam, vielleicht sogar zu sparsam und jetzt wundert es auch wirklich nicht mehr das der Deckel Öl suppte.

Die Dichtflächen hab ich dann erst mit dem Glaskermaikschaber von groben Dichtmittelresten sauber gemacht und dann noch mal mit Scotch-Brite, Lappen und Bremsenreiniger. War nicht so viel Aufwand, weil war ja wenig drauf.

Danach wieder Dichtmittel drauf, dieses mal was anderes als das sauteure Threebond probiert und dann Deckel wieder drauf und festmachen. Presste dann rundum eine feine Dichtmittelwurst raus, so will man das. Noch den leichten Schwung der 848 verbauen, davon hab ich jetzt abgesehen. Nicht kurz vor Termin mehr Baustellen aufmachen als nötig. Mach ich den Deckel halt noch mal irgendwann auf.

Der Stator der Lichtmaschine sah an einer Stelle ein wenig kokelig aus, da muss ich mal noch überlegen ob da was zu tun ist.

Wenn ich in ein paar Tagen wieder Zeit zum schrauben habe ist das Dichtmittel gut durchgetrocknet und abgedampft, dann kann ich wieder Öl und Wasser in den Motor schütten, einmal warm laufen lassen und dann hoffen das es nun wirklich dicht ist.

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